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Der Fuhrparkchef klagt

Nachdem wir im vergangenen Jahr keine nennenswerten Probleme bei der Fahrzeugbeschaffung hatten, zeichnen sich trotz langfristiger Planung für 2011 deutliche Schwierigkeiten ab. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Doch welche Auswirkungen haben die aktuellen Engpässe auf unseren Fuhrpark?
Es ging so gut los: Die von uns eingesetzten Modelle wurden im Zuge der Anpassung auf die neuen Schadstoffnormen verbrauchsärmer, seitens der Hersteller wurden zudem faire Konditionen in Aussicht gestellt. Frohen Mutes gingen wir an die Fahrzeugplanung, bis wir im Februar den ersten Dämpfer erhielten: Die für Ostern bestellten Renault Megane könnten erst zu Pfingsten geliefert werden.Nun, im April, mehren sich die Stimmen, dass die bisherigen Lieferfristen von 6 bis 10 Wochen bei verschiedenen Modellen nicht eingehalten werden können. Eine Auswahl der Gründe: Die Nachfrage hat generell deutlich angezogen, so dass auf Hochtouren produziert wird. Verstärkt werden die Engpässe vor allem durch Flottenkunden, die (zum Teil wie wir) sparsame Dieselfahrzeuge bestellen. Gerade bei diesen Modellen haben die Wartezeiten deutlich zugenommen. Hinzu kommt, dass Zulieferer oder auch deren Zulieferer durch die Folgen des Erdbebens in Japan nicht oder nur verzögert liefern können, so dass für einzelne Typen nun Wartezeiten von 5 bis 6 Monaten aufgerufen werden. Als Spitzenwert ging vor kurzem der VW Golf mit 10 Monaten Wartezeit durch die Medien.Was bedeutet das nun für teilAuto? Wir bemühen uns natürlich um Alternativen. So kommen Ostern statt 12 Renault Megane zumindest 7 Ford Focus an die Stationen (mehr waren kurzfristig nicht zu haben). Einzelne ältere Fahrzeuge müssen wir länger in der Flotte behalten und bei Neufahrzeugen wird es möglicherweise mehr Ausstattungsmerkmale oder andere Farben als gewohnt geben. Reißen alle Stricke, ziehen wir vereinzelt auch alternative Fahrzeugmodelle in Betracht. Unser Ziel ist, bis zum Sommer möglichst die geplante Fahrzeuganzahl an den Start zu bringen. In der zweiten Jahreshälfte sollen dann auch einige Transporter ersetzt bzw. an hochfrequentierten Stationen ergänzt werden.

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