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Mit dem richtigen Reifendruck fährt ein Fahrzeug nicht nur ressourcenschonender, sondern auch sicherer. Ein Reifen, der zu wenig Luft hat, sorgt für höheren Kraftstoffverbrauch und mehr Verschleiß. Zudem ist gerade bei feuchtem Wetter die Bodenhaftung nicht mehr optimal und die Bremswege verlängern sich. Auch die Gefahr eines platzenden Reifens steigt durch einen unbemerkten schleichenden Luftverlust. Um dem entgegen zu wirken, müssen seit dem 1. November dieses Jahres alle Neufahrzeuge serienmäßig mit einem automatischen Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Hintergrund ist eine EU-Verordnung.Auch in der teilAuto-Flotte kommen die Messsysteme bereits zum Einsatz, zum Beispiel bei den neuen Polo, Passat und Fiesta. Wenn bei diesen Fahrzeugen zu wenig Luft auf den Reifen ist, blinkt eine Kontrollleuchte auf. Diese ist meist durch ein Ausrufezeichen dargestellt, das von einem Reifensymbol umrahmt wird. Dabei ist wichtig zu wissen: Die Sensorik ist sehr sensibel und zeigt schon kleinste Abweichungen an.Falls die Anzeige bei Ihrer Fahrt aufleuchtet, muss sie also nicht unbedingt einen drastischen Druckverlust bedeuten. Halten Sie das Fahrzeug einfach bei der nächsten Gelegenheit an und machen Sie eine Sichtprüfung. Bei Bedarf oder wenn Sie unsicher sind, fahren Sie einfach zur nächsten Tankstelle und kontrollieren Sie dort den Luftdruck. Die für das Fahrzeug benötigte Druckhöhe ist auf dem Schlüsselanhänger vermerkt.Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Anzeige mitunter weiterleuchtet, auch wenn bereits Luft nachgefüllt wurde. In der Bedienungsanleitung steht, wie Sie die Anzeige zurücksetzen können. Übrigens, unsere Servicemobile kontrollieren den Luftdruck regelmäßig alle 10 bis 14 Tage. Vor längeren Urlaubsfahrt empfehlen wir unseren Nutzern jedoch immer, noch einmal selbst den Reifendruck zu checken. Gute Fahrt!