Fußball verbindet
Das Stadion der Freundschaft im Kantatenweg bot den passenden Rahmen. Am 30.6., dem heißesten Junitag, der jemals in Deutschland gemessen wurde, gaben die Teams alles und boten den Zuschauern ein ansehnliches Spiel. Die Schiedsrichter Ahmad und Shabab, beide sind unbegleitete Flüchtlinge, die bei Blau-Weiß auch als Spieler und Trainer aktiv sind, unterbrachen die Partie alle 15 Minuten für eine Trinkpause.
„Trotz extremer Hitze hielten die Teams 90 Minuten durch und zeigten schöne Spielzüge. Spirit nutzte ihre individuelle Klasse aus und gewann am Ende verdient mit 6:2. Wir freuen uns auf das Rückspiel bei dieser sympathischen Truppe in Erfurt.“ so Philipp Bludovsky, Teammanager von Blau-Weiß.
Nach dem Schlusspfiff machten die Teams ein gemeinsames Barbecue auf dem Freisitz. Die Trainer tauschten sich über mögliche Projekte in der Zukunft aus und die Spieler redeten bereits über die Revanche Ende des Jahrs in Erfurt.
„Das Spiel hat wieder einmal gezeigt, wie der Fußball Menschen aus verschiedenen Nationen zusammenbringen kann. Eine sehr freundschaftliche und faire Stimmung, getreu unseres Mottos „Ein Ball, eine Welt“. Das hat wirklich Spaß gemacht“, so Andrew Aris, Präsident von Spirit of Football.
Zu Spirit of Football:
Der gemeinnützige Verein begreift den Sport als Mittel zur Überwindung interkultureller und gesellschaftlicher Grenzen. Über die „Weltsprache Fußball“ vermittelt der Bildungsträger Themen des interkulturellen Lernens an Kinder und Jugendliche. Die zentralen Werte Teamgeist, Fairplay, Respekt und Spaß stehen dabei im Mittelpunkt. Mehr zu Spirit of Football.
Zum FC Blau-Weiß Leipzig:
Blau-Weiß macht sich für Mädchen- und Straßenfußball stark, ist integrativer Stützpunktverein des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und wurde aufgrund seiner Arbeit 2017 zu Leipzigs Verein des Jahres gewählt. Die erste Herrenmannschaft ist in dieser Saison in die Landesliga Sachsen aufgestiegen. Mehr zum FC Blau-Weiß Leipzig.
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