Genossenschaft: Wir schlagen ein neues Kapitel auf
„Ich sehe in der Genossenschaft eine ideale Unternehmensform.“ Bereits 2017 hatten wir unsere Kund*innen gefragt, ob sie dieser Aussage zustimmen. Mehr als drei Viertel der Antwortenden sagten dazu Ja. Das hat uns damals überrascht und sehr gefreut.
Seitdem haben wir uns immer wieder mit dem Thema auseinandergesetzt, zum Beispiel in unserem Gemeinwohlbericht. Vielleicht haben Sie sich zwischenzeitlich die Frage gestellt, wie ernst es uns mit der Genossenschaft eigentlich ist. Wir können sagen: Sehr ernst.
Warum überhaupt eine Genossenschaft?
teilAuto ist 1992 als Verein gestartet – das Wachstum machte 2004 den Wechsel in eine GmbH notwendig. Die ideellen Wurzeln des Vereins wurden nicht gekappt. Wichtig sind uns auch heute:
- Ein stabiles und nutzungsorientiertes Tarifsystem ohne Fahrtanreize,
- möglichst umweltschonende und effiziente Fahrzeuge,
- ein dezentrales und und wohnortnahes Stationsnetz sowie
- faire Arbeitsbedingungen und Lieferbeziehungen.
Wie andere Carsharing-Unternehmen der ersten Generation beschäftigt uns die Frage, wie sich Carsharing weiterentwickelt. Und zwar so, dass es den Nutzenden zugute kommt, attraktiv und gleichzeitig verkehrsentlastend bleibt. Dafür sind wir nun mal angetreten: Weniger Autos – menschenfreundliche Städte und Gemeinden – mehr Lebensqualität.
Welcher Zweck wird mit der Genossenschaft verfolgt?
„Nutzen statt besitzen“ – so wird Autoteilen gemeinhin verstanden. Damit ist zunächst der private Pkw-Besitz gemeint: Im Mix mit ÖV, Fahrrad- und Fußverkehr entlastet Carsharing den privaten oder betrieblichen Haushalt von den Autofixkosten. Zunächst ganz unabhängig von Nachhaltigkeitszielen, entspricht das zunehmend dem wirtschaftlichen Interesse vieler Menschen.
Wem gehören die Carsharingfahrzeuge, wer bestimmt über das Angebot und wer profitiert letzten Endes davon? Je erfolgreicher ein Unternehmen ist, umso attraktiver wird es für den Kapitalmarkt. Wer das Risiko für Investitionen in Kauf nimmt, entscheidet am Ende auch darüber, wie profitabel das Angebot ausgerichtet werden soll – in der Regel ganz im Sinne der Rendite. Für teilAuto und für die Zukunft unserer Dienstleistung sehen wir darin keine Lösung.
Ein Mitglied – eine Stimme
Natürlich muss auch eine Genossenschaft wirtschaftlich erfolgreich sein, um am Markt bestehen zu können. Entscheidend ist jedoch nicht der finanzielle Nutzen Einzelner. Bei der Genossenschaft steht die Orientierung am Mitgliedernutzen im Zentrum. Dieser kann ganz unterschiedlich ausfallen: beim Einkauf oder Verkauf von Waren, bei der Sicherung von Arbeitsplätzen oder beim Einsatz für soziale oder kulturelle Belange. Bei teilAuto ist es die gemeinschaftlich organisierte Autonutzung.
In einer Genossenschaft sind die Mitglieder mit einem sogenannten Geschäftsanteil beteiligt. Jede Person hat unabhängig ihrer Beteiligung nur eine Stimme. Dieses demokratische Prinzip soll absichern, dass nicht Einzelinteressen den gemeinsamen Zweck aushebeln: die gegenseitige Mitgliederförderung.
Hat das was mit Gemeinwohl zu tun?
Eine Genossenschaft ist nicht automatisch gemeinnützig (nur wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllt) oder per se am Gemeinwohl orientiert. An erster Stelle steht der unternehmerische Erfolg im Sinne ihrer Mitglieder.
Trotzdem hat sich teilAuto auf die Fahnen geschrieben, weiterhin Ziele im Sinne des Gemeinwohls zu verfolgen. Ob Verkehrsentlastung durch Carsharing, nachhaltige Beschaffungskriterien oder ein Umgang mit Mitarbeitenden auf Augenhöhe: Auch als teilAuto Genossenschaft wollen wir „Die Guten“ bleiben. ;-)
Welche Art der Mitgliederförderung soll es geben?
Eine Genossenschaft muss im Sinne ihrer Mitglieder handeln. Das heißt laut Genossenschaftsgesetz, den „Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder“ zu fördern. Das ist nicht gleichbedeutend mit einer wirtschaftlichen Förderung. Andernfalls hätten die Mitglieder Anspruch auf den jeweils bestmöglichen wirtschaftlichen Vorteil – dieser ist individuell sehr unterschiedlich und in einem dynamischen Markt kaum messbar.
Natürlich sollen Mitglieder auch am wirtschaftlichen Erfolg der Genossenschaft beteiligt werden. In welcher Form das passiert und welche rechtlichen Grenzen beachtet werden müssen, darüber machen wir uns zur Zeit intensiv Gedanken. Denkbar sind bestimmte Nutzungsvorteile, aber auch Rückvergütungen bis hin zur Ausschüttung möglicher Gewinne.
Die Renditeerwartung soll dabei nicht im Vordergrund stehen. Die gemeinsame Autonutzung steht im Zentrum unserer künftigen Carsharing-Genossenschaft. Übrigens gibt es in Deutschland nur sehr wenige Carsharing-Genossenschaften, das heißt wir betreten auch aufgrund unserer Größe Neuland.
Wie geht es weiter?
Es gibt noch viele Fragen zu klären, bevor die Genossenschaft an den Start gehen und Mitglieder aufnehmen kann: Was steht in der Satzung, welcher Geschäftsanteil ist mit dem Beitritt zu zahlen, wie lange wird der Aufsichtsrat gewählt usw.
Eines können wir jetzt schon sagen: Wer Carsharing nutzt (oder auch nicht), kann Mitglied werden, muss es aber nicht. Wir sind überzeugt, dass Freiwilligkeit und ein geringes Beteiligungsrisiko – auf möglichst viele Schultern verteilt – wesentliche Argumente sind, um Sie als Mitglieder zu gewinnen.
Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten und zu einem späteren Zeitpunkt fragen, ob Sie sich vorstellen können, der Genossenschaft beizutreten. Dazu ist es jetzt noch zu früh. Falls Sie uns aber ein Feedback geben möchten, können Sie uns schreiben: genossenschaft@teilauto.net.
„Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele!“ (F. W. Raiffeisen)
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Nachtrag 05.12.2024:
Es ist toll, soviel Zustimmung und positives Feedback zu lesen. Das gibt uns für den bevorstehenden Entwicklungsprozess ordentlich Rückenwind, sei es bei der Satzung, der Genossenschaftsstruktur oder beim Wirtschaftsplan. Danke an alle, die uns auf diesem Weg unterstützen oder sich beteiligen möchten!
Das Ganze wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, deshalb fällt es schwer, hier einen zeitlichen Ausblick zu geben. Wir werden Sie weiter informieren, etwa über die geplante Höhe der Geschäftsanteile, konkrete Mitgliedervorteile oder den absehbaren Starttermin.
Kommentare
Kommentar von Peter Zdansky |
Korrektur, meinen jüngsten Kommentar betreffend:
Ich habe (versehentlich) geschrieben:
"Weshalb unterhält die Mobility Center GmbH eigentlich nicht längst ein Girokonto...bei der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig..."
Richtig lautet der Passus:
"Weshalb unterhält die Mobility Center GmbH eigentlich ein Girokonto...bei der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig..."
Kommentar von Peter Zdansky |
Meinen jüngsten Kommentar habe ich versehentlich zweimal gesendet. Ich bitte um Entschuldigung.
Antwort von teilAuto & cityflitzer
Wir haben Ihren zweiten (doppelten) Kommentar gelöscht.
Kommentar von Peter Zdansky |
Noch hat das "Teilauto"-Unternehmen die Rechtsform einer GmbH. Angesichts des expliziten sozialökologischen Anspruchs (der ja nicht erst gestern formuliert worden ist) und der bereits öffentlich gemachten Absicht der Umwandlung in eine Genossenschaft stellt sich mir folgende Frage:
Weshalb unterhält die Mobility Center GmbH eigentlich nicht längst ein Girokonto (ich beziehe mich auf das mir als Kunden bekannte) bei der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, einer Anstalt des öffentlichen Rechts (Verwaltungsratsvorsitzender ist Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung) - und nicht bei der von mir bereits erwähnten (mehrmals preisgekrönten) GLS Gemeinschaftsbank eG, die hinsichtlich Sozialverträglichkeit und Ökologie sehr strenge Kriterien hat, eine m. E. überdurchschnittlich hohe Transparenz pflegt und außerdem die Rechtsform einer Genossenschaft hat; oder bspw. bei der ebenfalls explizit sozialökologisch ausgerichteten und gleichfalls in Sachen Nachhaltigkeit ausgezeichneten Triodos Bank N. V.?
Kommentar von Peter Zdansky |
Im Forum zur Abschaffung der Kundenkarte habe ich anläßlich einer entsprechenden Erwähnung seitens eines Mitdiskutanten bereits geschrieben, daß ich hier, im Forum zum Thema Genossenschaft, über die genossenschaftliche GLS Gemeinschaftsbank (Bochum; sozialökologischer Anspruch; im folgenden: GLS) und die Genossenschaft Konsum Leipzig eG (im folgenden: Konsum) einige Informationen geben werde, die die Modalitäten einer finanziellen Beteiligung an diesen Unternehmen betreffen. Ich selber bin an beiden beteiligt. Meine Darstellungen werde ich so knapp und übersichtlich wie möglich halten, ohne etwas zu verfälschen. Bezüge zu den Plänen der Mobility Center GmbH stelle ich bewußt nicht her.
GLS:
Mindesteinlage (je natürliche Person):
Jugendliche und Erwachsene bis 28 Jahre: 100 Euro;
alle älteren Erwachsenen (d. h. ab 29 Jahren): 500 Euro.
Wer die Mindesteinlage tätigt, wird Mitglied. Jedes Mitglied hat bei der Jahresversammlung und der Generalversammlung 1 Stimme, unabhängig von der Höhe seiner Einlage.
Die Höhe der Einlage ist nach oben nicht begrenzt.
Die Eintragung in die Mitgliederliste (Mitglieder = Genossen) erfolgt nach Überweisung des gewählten Geldbetrags und, so meine Erfahrung, nach angemessener Bearbeitungszeit. Sobald der Eintrag erfolgt ist, wird der Geldbetrag dividendenwirksam.
Dividende:
Für 2023: 2,5 Prozent (Auszahlung Mitte 2024). (Generell in Aussicht gestellt werden bis zu 3,0 Prozent.)
Kündigung der Anteile:
Kündigungsfrist: 5 Jahre zum Ende eines Kalenderjahres. Rückerstattung: Mitte des darauffolgenden Jahres (nach Jahresversammlung/Generalversammlung), bis dahin, also ab 01.01., keine Dividende.
Ziel ist eine bestmögliche Eigenkapitalausstattung, zwecks größtmöglicher Unabhängigkeit vom freien Finanzmarkt.
Je geringer die Beteiligung der einzelnen Person, desto weniger relevant dürfte die Kündigungsfrist sein: Wer 500 Euro anlegt, kann diesen Betrag sicherlich in den meisten Fällen leichter annährend 6 Jahre entbehren, als jemand, der sich bspw. mit 100 000 Euro beteiligt. Je höher die Beteiligung, desto besser sollten also die persönlichen Möglichkeiten sein, im Ernstfall nicht auf das angelegte Geld angewiesen zu sein.
Allerdings liegt auf der Hand (fiktives Beispiel zur Verdeutlichung): 100 000 Mitglieder mit einer Beteiligung von jeweils 500 Euro (Gesamtbeteiligung: 50 000 000 Euro) bedeuten für die GLS eine erheblich höhere Abhängigkeit von externen Geldgebern als (ebenfalls) 100 000 Mitglieder mit einer (höheren) Beteiligung von jeweils 10 000 Euro (Gesamtbeteiligung: 1 000 000 000 Euro, also das 20fache der anderen Variante). Je höher die Eigenkapitalquote, desto höher die Unabhängigkeit des Unternehmens. Da die GLS eine größtmögliche Unabhängigkeit anstrebt, braucht sie also möglichst viele Personen, die sich dahingehend möglichst viel leisten wollen - und können.
Die Kündigungsfrist von 5 Jahren zum Ende eines Kalenderjahres (= Geschäftsjahr) hat folgenden Hintergrund: Sie soll eine mindestens mittelfristige solide Finanzplanung ermöglichen. Man stelle sich folgendes fiktives Szenario vor: 10 000 Personen werden zeitgleich am 15.06.2024 mit einer Beteiligung von jeweils 10 000 Euro als Mitglieder eingetragen (insgesamt 100 000 000 Euro); die Kündigungsfrist läge bei lediglich 6 Monaten zum Ende eines Kalenderjahres; diese 10 000 Mitglieder kündigen (was theoretisch möglich ist) bereits am 18.06.2024 (aus welchen Gründen auch immer) sämtliche Anteile zum 31.12.2024. Dann könnte die GLS den (nicht gerade marginalen) Betrag von 100 000 000 Euro letztlich nicht für eine solide Planung berücksichtigen, angesichts einer solch kurzen Verfügbarkeit.
Konsum (kein expliziter sozialökologischer Anspruch):
Mindesteinlage (je natürliche Person): 100 Euro;
maximale Einlage: 5000 Euro.
Dividendenwirksamkeit: Ab 01.01. des Jahres, das dem Jahr, in dem der Eintrag in die Mitgliederliste vollzogen wird, folgt. Wer also bspw. am 02.03.2024 eingetragen wird, erhält ab 01.01.2025 eine Dividende.
Dividende:
Für 2023: 2,2 Prozent (Auszahlung spätestens am 30.06.2024).
Kündigungsfrist:
1 Jahr zum Ende des nächsten Kalenderjahres (Rückerstattung Mitte des darauffolgendes Jahres).
--- Ja, ich schreibe fast ausschließlich über Geld. Denn ohne Geld und nur mit hehren Idealen läßt sich eine Genossenschaft nicht betreiben. Oder kennt jemand eine?
Kommentar von Martin Knechtel |
Bin seit 14 Jahren bei teilAuto und finde das eine klasse Idee. Ich werde euch unterstützen. Ich freue mich schon drauf.
Kommentar von Werner |
Hört sich gut an, aber bitte mit Kundenkarte, wenn die Kaution nicht so hoch ist wäre ich evtl dabei
Kommentar von Cornelia Kittel |
Bitte die Kundenkarte beibehalten! Für alle, die nicht zum Kauf eines Handys durch die Autoindustrie gezwungen werden wollen.
Kommentar von Barbara Zeitler |
Klar, dass der Weg zum Umbau zu einer Genossenschaft weit ist: Schön, dass Ihr ihn wohlüberlegt geht und uns mitnehmt. Ich bin gern dabei.
Kommentar von Thorsten |
Ich war schon mal Genossenschafter bei der Baugenossenschaft Leipzig. Und natürlich auch da Wohnender. Ein gutes Prinzip. Ich wäre jedenfalls dabei, wenn auch die Satzung stimmt....
Kommentar von Susanne |
Genossenschaft ist ein guter Weg! Aber bitte unbedingt weiter mit Kundenkarte, die totale Abhängigkeit von funktionierendem Handy und Internet ist gespenstisch
Kommentar von Susanne |
Genossenschaft ist ein guter Weg! Aber bitte unbedingt weiter mit Kundenkarte, die totale Abhängigkeit von funktionierendem Handy und Internet ist gespenstisch
Kommentar von Jörn Bohr |
Die Gründung einer Genossenschaft ist aus meiner Sicht tatasächlich die logische Konsequenz aus der teilauto-Geschichte. Ich wohne seit 19 jahren genossenschaftlich, ich bin seit ca. 20 Jahren bei teilauto, folglich bin ich sofort dabei, wenn ich auch genossenschaftlich mobil sein kann!
Kommentar von Christoph Petschnig |
Genossenschaften sind ein absolutes Zukunftsmodell. Ich möchte auf jeden Fall mit dabei sein.
Kommentar von Lars Lange |
Auf jeden Fall ein verfolgenswerter Ansatz. Besonders wenn viele Teilautonutzer auch zu Genossenschaftsmitgliedern werden. Da es die Eigeninitiative und gemeinsame Verantwortung der Mitglieder fördert.
Man darf auf die Satzung gespannt sein.
Kommentar von Bastian Stein |
Genossenschaft klingt spannend. Viel Glück
Kommentar von Martin Huber |
Genossenschaft ist gut. Ich bin dabei! Überlegt das nochmal mit der Kundenkarte. Tatsächlich müssen manche Mitmenschen auf die - egal in welchem Tarifsystem - immer teurer als geplante Daueronlineversion eines Smartphones verzichten. Und überlegt mal, wie viele Faxgeräte tatsächlich noch in Benutzung sind 😝
Kommentar von U. Hallpap |
Ich bin entschieden gegen die Abschaffung der Kundenkarte!
Kommentar von Marko |
Also bei einer Genossenschaft wäre ich definitiv dabei.
Kommentar von Kerstin |
Lob, Lob und Lob für eure klare Kommunikation. Der Genossenschafts Gedanke ist ja schon länger da und vielleicht ist es inzwischen auch wichtig zum weiterhin erfolgreichen Handeln. Ich habe gelesen, Dessau steht auf der Kippe, wegen verdreckter Autos. In Leipzig stelle ich in letzter Zeit auch verstärkt eine Schlampigkeit beim Abstellen fest. Beim letzten Auto war die Reserve kaum noch ablesbar, weil ich einen Termin hatte war das richtig ärgerlich, vom Dreck will ich gar nicht reden. Trotz zunehmend nachlässiger Mitnutzer kehre ich weiterhin die Matten ab, was ich aber zb nicht mehr mache, ist Kindersitze weg räumen. Mein Ansatzpunkt ist, vielleicht gelingt es über die Genossenschaft die Eigenverantwortung zu stärken und das scheint mir dringend nötig.
Abschließend danke ich euch für das gute Jahr und wünsche uns allen eine Gute Zeit
Kommentar von W.Franz |
Ein Genossenschaft Mietglied bei teilAuto zu sein, sehe ich wohlwollend.
Aber bitte weiter mit Kundenkarte.
Kommentar von Susanne Bär |
Richtige Entscheidung!
Kommentar von Robert H. |
Liebe TeilAuto-Gemeinschaft,
bisher zeichnete sich TeilAuto neben den ökologischen Aspekten auch durch die sozialen Wertvorstellungen aus. Leider wird durch den Wegfall der Kundenkarte ein Weg eingeschlagen, der den Auschluss von Menschen zur Folge hat. Dies darf nicht passieren.
***
Liebe TeilAuto-MitgliederInnen,
falls Ihr auch für den Erhalt der Kundenkarte seid, dann schreibt dies an TeilAuto. Vielleicht können wir noch ein Umdenken erreichen! Danke. Grüße Robert
https://netzpolitik.org/2024/digitalzwang-wie-online-pflicht-menschen-ausschliesst/
Kommentar von Christoph |
Es gibt hier in der Region schon zahlreiche Genossenschaften, bei denen ihr abschauen könnt: mehrere Wohnungsgenossenschaften/Baugenossenschaft(en?), die größte Genossenschaft wird wohl Konsum sein und die wahrscheinlich jüngste die KoLa.
Kommentar von Patrick |
Ich bin positiv angetan und sehr gespannt.
Kommentar von Ralf Reichertz |
Schön zu hören, dass es gemacht werden soll. Ich bin dabei.
Kommentar von Holger |
Ich bin auch dabei.
Kommentar von Robert |
Super! Bin dabei! Ich weiß zwar nicht, warum der e. V. aufgegeben werden musste, die VG Dresden ist ja evtl. ähnlich?
Kommentar von Roland Kramer |
Wunderbar! Gute Ideen werden unterstützt. Ich bin dabei.
Kommentar von Thomas Ruder |
Ein guter und weitsichtiger Weg, den Ihr einschlagen wollt.
Ich bin vom Genossenschaftsprinzip überzeugt, denn es ist eine Antwort auf viele unserer heutigen und zukünftigen Probleme.
Kommentar von Robert |
Klingt spannend!
Kommentar von Jo |
Sehr gut, ich bin dabei!
Kommentar von Yvette |
Prima! Bin positiv gespannt. Wünsche eine angenehme Adventszeit
Kommentar von Johannes Toll |
Großartig! Ich werde dabei sein, aus Prinzip. Genossenschaften und gemeinsames Wirtschaften füreinander - das ist die Zukunft!
Kommentar von Dirk Sumfleth |
Gute und sinnvolle Idee.
Wenn die Rahmenbedingungen stimmen bin ich dabei.
Kommentar von Thomas Hofmann |
Stark! Bin positiv gespannt :-)
Kommentar von Ulla Schauber |
Gute Idee! Dann gäbe es neben Bürgerenergiegenossenschaften, Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften im Lebensmittelbereich auch für den 3 wichtigen Lebensbereich, die Mobilität, eine bürgerschaftlich getragene und organisierte Organisationsform. Ich wäre auch dabei!
Kommentar von G. B. |
Hurra, endlich ist es soweit. Das sind schöne Nachrichten fürs neue Jahr.
Kommentar von Torsten |
Eine sehr gute Idee, bleibt dran.
Kommentar von Thomas |
Klingt gut, ich wäre dabei.
Kommentar von Christoph |
Richtig cool! Kundenvorteile oder Rückvergütung wären wirklich interessant :)
Kommentar von Martina |
Super,ich bin auch dabei!!!
Kommentar von Anita |
Cool, ich wäre auch dabei!
Kommentar von Peter |
Das ist ja mal eine nette Adventsüberraschung. Aber jetzt sollten auch taten folgen. Gibt es einen Zeitplan ?
Kommentar von H. Morgner |
Am Markt erfolgreich und gleichzeitig das Gemeinwohl im Blick. Das ist das Geschäftsmodell mit Zukunft! Da mache ich mit.
Kommentar von Martin Noth |
Ganz stark! Wenn die Bedingungen für mich stimmen, bin ich auf jeden Fall dabei.
Kommentar von H. Louis |
Ich bin dabei!
Kommentar von René |
Mega ich wäre auf jeden Fall dabei!
Kommentar von Frank Steiner |
Bravo! Gute Sache.
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