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(Kommentare: 40)

Sicherheit: Das bewegt uns 2025

Im Jahr 2000 startete teilAuto als kleiner Hallescher Verein mit dem ersten Auto in Leipzig. Dieses Jahr durchbrechen wir in der Messestadt die Schallgrenze von 1.000 Fahrzeugen. Dresden ist davon nicht weit entfernt und auch die anderen teilAuto-Städte wachsen. Wie lässt sich eine gleichbleibende Qualität für immer mehr Nutzende sicherstellen?

Mit der Größe wächst die Verantwortung und die Aufgaben werden komplexer. Früher ließen sich Dinge im kleinen Team oft persönlich regeln. Auch gegenüber teilAuto-Nutzenden gab es so manchen direkten Draht. Eine größer werdende Gemeinschaft bietet viele Entwicklungschancen, birgt aber auch die Gefahr von Anonymität und Vertrauensverlust. Sich gegen diesen Trend zu stellen, ist gar nicht so einfach.

Sicherheit und Zuverlässigkeit

Es ist gut, auf individuelle Lösungen und gegenseitiges Verständnis zu bauen – solange die Grundlagen klar sind. Das gilt besonders für die Carsharing-Regeln, die für ein reibungsloses Funktionieren bei der Autonutzung sorgen: Je mehr Menschen auf teilAuto zurückgreifen, umso wichtiger ist es, dass diese Regeln allen bekannt und (noch wichtiger) verständlich sind. Das ist nicht immer der Fall.

Die Carsharing-Community funktioniert nur, wenn untereinander auf jedes ihrer Mitglieder Verlass ist. Für 2025 haben wir uns vorgenommen, diesen Anspruch besser als bisher zu erfüllen:

  • mit genauer gefassten AGB-Regelungen,
  • mit nachvollziehbarer Sanktionierung von Verstößen durch transparente Vertragsstrafen,
  • mit der Verbesserung unserer Hotline und ausreichend Personal.

Geplante AGB-Änderung

Wir wollen das Vertrauen in die Sicherheit und Verlässlichkeit unserer Mitmachdienstleistung stärken – damit die einen sich nicht nur bedienen lassen zulasten derer, die mitmachen und sich an die Regeln halten. Dafür ist es notwendig, die Konsequenzen von Fehlverhalten in den AGB deutlicher als bisher zu benennen. Die vorgesehenen Änderungen betreffen zudem Versicherungs- und Haftungsfragen, die vor allem für Tarifgemeinschaften von besonderer Bedeutung sind, oder u. a. die Klarstellung von Obliegenheitspflichten bei einem Unfall.

Wann darf die*der Tarifpartner*in allein das Steuer übernehmen, wann nicht? Welche Regelungen gelten bei der Nutzung bestimmter Fahrzeugklassen, beispielsweise mit hoher Motorisierung? Gibt es neben den allgemeinen Vorgaben zur Fahrzeugnutzung auch weitere Bedingungen, etwa bei sehr jungen Fahrer*innen oder außerordentlich langen Buchungen? Diese und ähnliche Fragen werden zur Zeit intensiv bewertet und juristisch geprüft. Geplant ist, dass die neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen voraussichtlich bis Jahresmitte in Kraft treten. Was sich konkret ändert, darüber werden wir Sie rechtzeitig im Detail per Sondernewsletter informieren.

Sanktionierung von Verstößen

Parallel dazu wollen wir die Transparenz verbessern. Niemand kennt die AGB auswendig und viele werfen erst dann einen Blick hinein, wenn es zu spät ist. Wir sehen in der Anpassung und klaren Auflistung von möglichen Vertragsstrafen eine Möglichkeit, der Rücksichtslosigkeit einiger weniger zu begegnen. Es wäre uns lieber, solche Vertragsstrafen ließen sich vermeiden – ein Zusatzgeschäft sind sie jedenfalls nicht!

Hier wurde das Auto mitten auf der Straße abgestellt bzw. das Fenster offen gelassen ...

Ein paar Beispiele für mögliche und teilweise auch höher anzusetzende Strafpauschalen:

  • eindeutige Verschmutzungen, etwa durch Tierhaare,
  • Elektroauto nicht angeschlossen/ Ladevorgang nicht gestartet oder nicht getankt,
  • teilAuto-Fahrzeug an falscher Station oder cityflitzer nicht im Geschäftsgebiet abgestellt.

Der Grund liegt auf der Hand, wie wir in diesem Artikel aufgezeigt haben: Wenn sich das Servicemobil um Hundehaare oder Fahrzeugrückstellungen kümmern muss, hat es weniger Zeit für die ordentlichen Fahrzeugchecks. Um die Qualität zu erhalten, müssen sich dann mehr Mitarbeitende um die AGB-Missachtung durch wenige Personen kümmern. Auf Kosten aller.

... für Nachnutzende kann das eine Schneedecke auf den Sitzen bedeuten oder – wie hier bei angeschaltetem Innenlicht – eine leere Fahrzeugbatterie.

Verbesserung unserer Hotline und ausreichend Personal

Die Unterstützung bei Problemen während der Fahrt durch die Buchungszentrale ist klar verbesserungswürdig. Wir arbeiten gemeinsam mit anderen Carsharing-Anbietern seit einiger Zeit daran, die Erreichbarkeit und das Know-how der Hotline auf ein anderes Niveau zu heben. Dazu gehört auch, sich auf einheitliche Bearbeitungsstandards zu einigen. Das ist ein längerfristiger Prozess und es müssen dafür mehrere Parteien an einem Strang ziehen. 

Gelingen kann dies nur mit ausreichend geschultem Personal. Dazu zählen die Kolleginnen und Kollegen in unseren Fachabteilungen. Mit Jahresbeginn haben wir die Schadenzentrale und das IT-Projektmanagement verstärkt. Als Nächstes ist die Kundenbetreuung dran. Dabei setzen wir auch auf prozessunterstützende Maßnahmen zur Verringerung der Arbeitslast – etwa auf die Möglichkeit, dass sich Tarifpartner*innen selbst bei ihrer*ihrem Hauptvertragspartner*in fürs Carsharing anmelden können. Das ist schon lange geplant und wäre ein großer Schritt nach vorn, sowohl für unsere Kolleg*innen als auch für viele neue Nutzende.

Wachstum um jeden Preis?

Unser Ziel bleibt es, ein passendes Teil im Mobilitätspuzzle möglichst vieler Menschen zu sein. Auch mit Blick auf die Genossenschaft: Das wird uns gelingen, wenn mit dem Wachstum auch die Angebotsqualität Schritt hält. 

Denn zugleich haben wir uns für die nächsten Jahre einen starken Flottenausbau auf die Fahnen geschrieben. Sofern die Bedingungen stimmen, könnte das in nicht allzu ferner Zukunft mehr als doppelt so viele Fahrzeuge und Nutzende bedeuten. Unser Vorstoß in Richtung Qualitätssicherung muss deshalb gut durchgeplant sein: Mit allen Beteiligten, vom Servicemobil bis zur juristischen Expertise. Zusammen mit dem Team der Kundenbetreuung, dem Fuhrparkmanagement und den lokal Verantwortlichen in den Regionen. Vor allem mit Ihnen! Denn Ihre Kritik und Ihre regelmäßigen Meldungen, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte, helfen uns dabei sehr.

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Kommentare

Kommentar von Peter Zdansky |

Wenngleich ich einiges am Unternehmen kritisch sehe: Die Tankregelung ist nicht zu beanstanden. Gleiche Pflichten für alle, sodaß keiner in die Bredouille kommt. Abweichendes Verhalten kann andere massiv beeinträchtigen. Eine vertretbare Regelung b. einem Angebot mit (dies weiß, wer rechnen kann) keineswegs zu hohen Preisen (Zeit- u. km-Faktor etc.). - Oder ist Alltagsdisziplin eine "böse" Tugend?

Kommentar von Richard |

Wäre es auch eine Überlegung in manchen Fällen über Anreize zu gehen? Z.B: x% Rabatt auf die aktuelle Fahrt, wenn bei einer Füllung unter 25% getankt wird?

Ich tanke oft, lasse aber - so offen bin ich gern - ein Fahrzeug ab und zu auch ohne Zwischenstopp an der Tanke stehen, wenn ich Zeitdruck habe. Dafür tankt dann die nächste Person, die es vielleicht nicht eilig hat - eigentlich solidarisch.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Den Vorschlag verstehen wir nicht: Ein Fahrzeug unter 25 Prozent Tankfüllung abzustellen, ist ein klarer AGB-Verstoß und unsolidarisch. Die nachfolgende Person wird ja durch die*den Vornutzende*n faktisch gezwungen, Zeit fürs Tanken mitzubringen und entsprechend länger zu buchen (was ggf. gar nicht möglich ist). Warum sollte das gesondert honoriert werden?

Kommentar von Patrick |

PS: Zumindest in Dresden kann man die Drewag Ladekarte auch an den CCS Stationen nutzen, damit kann man die meisten E-Autos vor Abfahrt nochmal schnell nachladen.

Kommentar von Patrick |

Könntet Ihr die Anleitungen der Fahrzeuge irgendwo hochladen oder verlinken? Ich hab kürzlich den e-Corsa das 1. Mal genutzt und ca. 5min gesucht bis wusste wie das Ladekabel entriegelt wird (über den Schlüssel, das Auto hat keine Taste dafür).

Zusätzlich würde ich ein Bundesweites Ladeangebot begrüßen, das muss gar nicht kostenlos sein, aber zumindest die Abrechnung über Teilauto wäre gut.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Danke für den Vorschlag, aber wir halten das nicht für praktikabel. In jedem Fahrzeug liegt eine Betriebsanleitung. Eine Verlinkung zum Hersteller kann bei Modellwechseln schnell veralten und eher zusätzlich Verwirrung stiften – wie z. B. beim Renault Zoe, wo die Entriegelungstaste vom Fahrzeugschlüssel (ZE40) auf das Armaturenbrett gewandert (ZE50) ist.

Kommentar von Katrin |

Ich wünsche teilauto viel Erfolg beim weiteren Ausbau des Fahrzeugangebotes.
Das Thema Sauberkeit liegt mir auch sehr am Herzen. Neben höheren Strafen bei verschmutzungen, sollte das Thema Allergien gegen Tierhaare thematisiert werden.
Neue Fahrzeuge sollten NUR Bezüge haben, die sich leicht! reinigen lassen und nicht hell sind. So können Eltern die Sitze besser vor der Rückgabe reinigen.

Kommentar von Gunter Hög |

Hallo, ich nutze oft den E-Renault-Megane in der Rolf-Axen-Straße. Auch ich ärgerte mich in der Vergangenheit, wenn das Ladekabel nicht angesteckt war. Ich nutzte aber diese Fahrzeuge trotzdem. Die Ladekapazität betrug 93 Prozent. Ich habe festgestellt, dass sich das Auto nach kurzen Strecken nicht laden lässt und die Säule das mit rotem Licht signalisiert. Daraufhin habe ich das Kabel entfernt.

Kommentar von Kristin |

Diese Ladestandsanzeige funktioniert zb in der Edlichstr 14 nicht - ich hatte es schon mal per Mail geschickt, aber da kam keine Reaktion und es fkt nachwievor nicht... Vlt hilfts hier ja... (bei anderen Autos seh ich die Anzeige)

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Danke für diesen Hinweis, den wir weitergegeben haben.

Kommentar von Jan |

Ich leihe mir ja gerne mal E-Autos, aber irgendwie ist mir nicht klar wie ihr sicherstellt das man ein ausreichend geladenes Auto bekommt.
Es wäre auch schön wenn die Autos sich nach jeder Fahrt auf Standardwerte zurückstellen würden oder baut eine Checkliste in die App. Licht auf automatisch [ ] …
Sicherheit: Transporter/Caddys ohne Mittelspiegel sollten Rückfahrkameras haben!

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Das E-Auto muss nach jeder Fahrt an die Ladesäule angeschlossen werden. Damit soll sichergestellt werden, dass das Fahrzeug immer bis zur nächsten Buchung möglichst voll geladen wird. Zusätzlich wird bei der Buchung der aktuelle Ladestand angezeigt, damit sich abschätzen lässt, ob dieser absehbar zur Fahrtreichweite passt.

Kommentar von Peter Zdansky |

@ Moritz

Im Forum "Kundenkarte..." habe ich geschrieben (15. Dezember 2024), man solle sich von der Illusion einer sozialökologischen Mission verabschieden (die gab es sicher einmal). Es ist nicht verwerflich, ein Geschäftsmodell nach marktstrategischen Prinzipien zu realisieren, sofern geltendes Recht und bestimmte ethische Grundsätze eingehalten werden. Aber: Man sollte dies offen so benennen.

Kommentar von Moritz |

Ich verstehe den Ärger über die mangelnde Sorgfalt einzelner User. Ich bezweifle aber, dass AGB-Änderungen eine sinnvolle Strategie sind. Leider ist das wohl die neue Strategie der letzten Jahre: Teilauto wird infolge des Wachstums zunehmend formalistischer und kaltherziger. Der Communitygedanke geht zurück. Der Kunde wird zum anonymen Massenobjekt. Wirklich Schade.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Das verstehen wir nicht: "Leider ist das wohl die neue Strategie der letzten Jahre: Teilauto wird infolge des Wachstums zunehmend formalistischer und kaltherziger." Woraus leiten Sie hier eine Strategie ab? In unserem Beitrag thematisieren wir genau die Problematik, dass wir uns in einem Zwiespalt befinden: Raus aus der Nische, hin zu gesellschaftlicher Relevanz. Kein Wachstum um jeden Preis, aber Schärfung der Regeln i. S. der Community.

Kommentar von Jürgen Munk |

Seit über zehn Jahren bin ich nun schon teilAuto Nutzer. Was mich aber immer wieder sehr ärgert, ist, wie einige Nutzer*innen das Fahrzeug verlassen! Nicht selten habe ich Fussmattten ausgeschüttelt, Innenräume ausgekehrt... Warum fällt es immer wieder schwer, das Auto so zu verlassen, dass der Nächste es sofort nutzen kann?
WIrd es in DD Cityflitzer geben?

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Ein cityflitzer-Angebot wird es in Dresden aufgrund eines entsprechenden Stadtratsbeschlusses vorerst nicht geben. In diesem Beitrag hatten wir seinerzeit über die Hintergründe informiert.

Kommentar von Rico |

Hallo,
ich nutze für mein E-Auto verschiedene Lade-Anbieter, zuletzt ist neu EWE Go dazu gekommen. Hat einen guten Preis und gibt es bei vielen McDonald’s Deutschlandweit. Vielleicht auch für TeilAuto interessant.

Kommentar von Torsten |

Thema Verschmutzung:
Liebe TeilAuto Nutzer. Bitte haltet die Fahrzeuge in einem akzeptablen Zustand. Fahrzeuge voller Haare, Keckskrümel, Schoko-, Fett-, oder Getränkeflecken sind echt ekelig und das hat in unserem Umfeld gefühlt sehr stark zugenommen. Schön, dass hier TeilAuto etwas unternehmen will. Letztlich liegt es doch aber an jedem Einzelnen. Das können wir sicher besser machen.

Kommentar von Torsten |

E-Auto, laden außerhalb Heimstation.
Es wäre absolut zeitgemäß eine Lösung für die E-Autos zu schaffen, die Kosten für das laden auch außerhalb der Heimstation zu integrieren. Dies würde sicher auch die überregionale Nutzung erhöhen. Es gibt Europaweite Anbieter mit überschaubaren Kosten. Ich nutze solche Anbieter erfolgreich. Leider machen die Zusatzkosten TeilAuto bald weniger attraktiv.

Kommentar von Daniel |

Klares Programm für 2025 und klarer Kurs auf massives Wachstum. Das halte ich für den richtigen Schritt, um mit Größenvorteilen aus der nach wie vor kleinen Nische des Carsharings hoffentlich endlich erfolgreich auszubrechen. Ich wünsche Euch dabei gutes Gelingen. Und 2026 kommt dann bitte die überfällige Expansion nach Berlin.

Kommentar von Kristin |

Zum Thema Ladekarte für E-Autos und dieser Aussage "Aufwand und Nutzen stehen jedoch in keinem Verhältnis. ": vlt ist das so ein bisschen Henne-Ei-Problem. Wenn es eine Ladekarte gäbe, würden die E-Autos vlt auch mehr auf Langstrecken genutzt und dann würde es sich lohnen?

Kommentar von Peter Zdansky |

Sehr geehrter Herr Wachholtz,

alles klar: Sie wünschen keine grundlegende Kritik, keine konstruktiven Anregungen, möchten nicht an unerledigte Aufgaben erinnert werden. Stattdessen limitieren Sie die Zeichenzahl und unterstellen mir "individuelles teilAuto-Bashing". Es ist Ihr gutes Recht, meine Kommentare zu löschen. Sie sind derjenige, der gegebenenfalls mit dieser Vorgehensweise etwas aussagt.

Kommentar von Niklas Wachholtz | teilAuto |

Guten Tag Peter Zdansky,
als verantwortlicher Moderator dieses Kommentarbereichs möchte ich Sie herzlich darauf hinweisen, dass dies ein Portal für alle ist, die etwas zum jeweiligen Artikel beitragen möchten. Es ist kein Forum und auch kein Ventil für individuelles teilAuto-Bashing. Kommentarketten wie Ihre werde ich ab sofort löschen, denn sie sprengen dieses Format. Danke für Ihr Verständnis.

Kommentar von Peter Zdansky |

Vorstehende Liste, Fortsetzung: Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (https://www.wvv.de/mobil-b2c/carsharing/), teilAuto e.V. (https://www.teilauto-hall.de/so-funktionierts), Stadtwerke Hattingen (https://www.stadtwerke-hattingen.de/de/Privatkunden/Service/__attic__20220909_155228__Downloads/SWHAT-Flyer-Carsharing-Hattingen.pdf), confitech Dienstleistungs GmbH (https://conficars.de/so-gehts)

Kommentar von Peter Zdansky |

Dem Argument, die Kundenkarte sei ein Auslaufmodell, hatte ich eine Liste von Unternehmen gegenübergestellt, die explizit mit diesem Zugangsmedium werden. Hier die Fortsetzung der Liste: Ein Harz GmbH (https://sharing.einharz.de/), Ökostadt Renningen e.V. (https://carsharing-renningen.de/so-funktionierts/), FHD GmbH (https://app.ford-carsharing.de/de/so-einfach-gehts),...

Kommentar von Peter Zdansky |

Das umfassende persönliche und telefonische Serviceangebot der stadtmobil carsharing AG (Stuttgart) hatte ich umfassend erläutert. Auf meinen Vorschlag an die Geschäftsführer der Mobility Center GmbH, Michael Creutzer und Patrick Schöne, sich mit diesem Unternehmen (ähnliche Historie und in anderen Punkten vergleichbar) auszutauschen, um ein ähnliches Angebot zu schaffen, kam nie eine Reaktion.

Kommentar von Peter Zdansky |

Mehrmals wurde gefragt, wie hoch der Anteil der Kartennutzer ist. Das Unternehmen sprach bislang lediglich von einer Minderheit, die von der Mehrheit finanziert werden müsse. Das kann sehr viel heißen. Also 2 Prozent überzeugte Kartennutzer und 98 Prozent reine Smartphonenutzer? Oder aber 48 Prozent Kartennutzer und 52 Prozent Nichtkartennutzer? - Die Kundschaft tappt nach wie vor im dunkeln.
 

Kommentar von Peter Zdansky |

Am 30. November 2024 wurde die Notwendigkeit thematisiert, im Buchungssystem jene Fahrzeuge kenntlich zu machen, die (ergänzend) per Karte nutzbar sind (inzwischen werden nur noch Autos gekauft, die ausschließlich per Smartphone/App genutzt werden können). Auf Nachfrage teilte das Unternehmen am 13. Dezember mit, ein entsprechender Filter werde installiert. - Bis heute existiert ein solcher nicht.

Kommentar von Peter Zdansky |

Schön, daß die Zahl der Zeichen je Kommentar nun auf opulente 400 begrenzt ist - da kann man Sachverhalte präzis und detailliert darstellen, Argumente nachvollziehbar begründen, und das alles ohne logische Lücken, ohne verfälschende Verkürzungen.

--- Für ein dickes pauschales Lob ans Zentralkomitee sind 400 Zeichen selbstverständlich ausreichend.

Kommentar von Günther |

Zu den E-Autos an. Gerade bei den neueren Modellen u neune Ladesäulen ist es ,gerade wenn man es eilig hat, fast schon unmöglich rauszubekommen, wo die Knöpfe zur Entriegelung/Öffnung der Klappen sind, manchmal auch ganz einfach wo das Handschufach bzw die Ladekarte ist oder wo genau an der Säule die drangehalten werden muss. Eine kleine kfz-spezifische Anleitung im Auto u ggfs ein Video wären top

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Unsere Erfahrung ist leider, dass weitere Informationskanäle (Zettel, Anleitungen, Online-Beschreibungen – die letztlich das Fahrzeughandbuch wiedergeben) nur von einem Bruchteil der Nutzenden erfasst werden. Eine ausführliche Beschreibung für jeden Fahrzeugtyp in der App zu hinterlegen ist kaum möglich. Wir können uns hier lediglich auf allgemeinere Informationen beschränken, bspw. für die Bedienung der Ladesäule an der Station. Auf sehr spezielle Fahrzeuginfos gehen wir bei Bedarf in unserem Newsletter ein.

Kommentar von albrecht |

Licht vs. Batterie
Wie oft stand ich schon minutenlang vor einem soeben abgeschlossenen Fahrzeug und wartete, bis endlich das Licht ausgeht. Wenn die Hersteller auf Features bestehen, wie dass bspw. nach Verschließen des Fahrzeugs Unklarheit darüber herrscht, ob das Licht irgendwann von allein ausgeht oder versehentlich manuell angelassen wurde, bitte sehr.

Kommentar von albrecht |

Beim letzten und dem aktuellen Smartphone funktioniert keine Fotografie aus der App heraus. Rechte sind eingeräumt, eigentlich sollte alles funktionieren, ist auch die einzige App die dieses (mehrfach gemeldete) Problem hat. Ist ja kein Drama, nur dass ohne Foto halt auch keine Schadensmeldung möglich ist. Vielleicht möchtet ihr das ändern.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Haben Sie als Alternative die WebApp ausprobiert? Wenn der Kamerazugriff auch mit dieser nicht funktioniert, schreiben Sie bitte eine kurze E-Mail an newsletter@teilauto.net unter Angabe des Smartphone-Typs und des Betriebssystems.

Kommentar von Anton |

Bezug auf die Antwort an Max … früher habe ich mit der Hotline regelmäßig offene Fenster, kabellose leere eAutos, Licht an, usw. instant behoben (Fahrzeug geöffnet = Schaden abgewendet). Neuerdings [mehrfach] die Hotline: „sowas nicht möglich“ solle „mich nichts angehen“. Dann bleibt das Fahrzeug am nächsten Tag(e) unverändert vorzufinden.

Kommentar von Sascha |

Hi TeilAuto-Team,

wann kommt die Ladesäulen-Tankkarte für E-Autos? Gibt es hier keine Lösung von DKV? Ein separater Vertrag mit einem Stromanbieter für eine Ladekarte macht für mich keinen Sinn. Ich würde aber gern ein E-Auto auch mal für längere Strecken/Zeit nutzen wollen.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Zum Thema Ladekarten und E-Auto: Das ist leider nicht so einfach wie gedacht. Mehr dazu haben wir in diesem Beitrag geschrieben. Das Gros der E-Auto-Fahrten liegt im Nahbereich. Ja, eine überregionale Ladekarte könnte den Anteil von längeren Stecken erhöhen. Aufwand und Nutzen stehen jedoch in keinem Verhältnis. Das gilt bislang auch für die bestehende DVK-Lösung.

Kommentar von Sascha |

Hallo TeilAuto-Team,

ich finde es sehr schade, dass gerade bei hochwertigen Neufahrzeugen (z.B. Skoda Superb) und bei den E-Autos die Onlinefunktionen des Navis gar nicht oder nur sehr rudimentär funktionieren. Gerade für E-Autos ist das wichtig, damit man immer eine freie Ladesäule über das System findet.
Ich wäre auch bereit, für eine separate Freischaltung zu zahlen.

Kommentar von Oleg |

Hi, die Zahl der teilAuto-Nutzer steigt, was sehr erfreulich ist. Gratulation! Insgesamt bin ich als Hauptvertragspartner und Fahrer sehr zufrieden. "Die Carsharing-Community funktioniert nur, wenn untereinander auf jedes ihrer Mitglieder Verlass ist.": Das kann ich nur unterstreichen! Ich hoffe auf noch viele weitere neue Nutzer!

Kommentar von Sascha |

Hallo TeilAuto-Team,

Ich habe es mittlerweile mehrfach erlebt, dass E-Autos nicht geladen und oft noch nicht einmal angesteckt sind - danke wenn ihr das angeht
Hier gibt es allerdings auch Verbesserungspotential: die vielen unterschiedlichen Ladesäulen müssen auch alle anders bedient werden. Gerade bei Säulen ohne Display, ist z.B. bei Sonnenschein, die Status-LED nicht zu erkennen.

Kommentar von Stefan |

Hallo,
bei neuen Elektroautos brauche ich immer etwas mehr Zeit, um die Bedienelemente zu finden und losfahren zu können. Manchmal liegt auch keine geeignete Bedienungsanleitung im Handschuhfach. Einfacher wäre es, wenn ich mir schon vor der Fahrt einmal die Bedienungsanleitung für das gebuchte Auto ansehen könnte. Ist es möglich, die Bedienungsanleitungen für neue Fahrzeuge online zu stellen?

Kommentar von Kristin |

Probleme die ich hier auch häufiger sehe, neben gar nicht angesteckt:
- Ladekabel nicht im Auto mitgenommen, es lag auch schon einfach auf dem Boden
- Autos vertauscht (Edlichstr. 14 und 16)
- Autos auch außen verdreckt, stehen halt überdacht und zur Tanke muss man damit selten
- Kabel angesteckt, aber Ladung nicht gestartet
- Tierhaare, Schuhabdrücke im Auto und auf den Sitzen

Kommentar von Kristin |

Zum Anstecken von nicht angeschlossenen E-Autos: würde Option 2 von unten denn zuverlässig funktionieren? Abends fix gucken ob das Auto angeschlossen ist, wenn ich am nächsten Morgen damit los will wäre kein Problem - steht ja quasi vor der Tür. Immer Puffer buchen bei längeren Fahrten ist nicht sooo optimal.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Ja, sofern der Schaden per Bild dokumentiert und über die App gemeldet wird. Ein zusätzlicher Hinweis mit Bitte um Kostenfreistellung schadet dabei sicher nicht. Das Auto darf dann aber natürlich nicht bewegt werden und die Buchung muss ad hoc erfolgen. ;-)

Kommentar von Carsten |

Was mich zum Thema Sicherheit bewegt. Ich hatte am Wochenende einen Renault Kangoo Lieferwagen geliehen, bei welchem weder Schulterblick noch hinten rausschauen möglich war. Aber was mich wunderte, es gab scheinbar nicht mal einen toten Winkel-Warner für die rechte Seite. Gibt es da keine Option? Das fände ich schon ein wichtiges Extra im Stadtverkehr.

Kommentar von Felix |

Als Schweizer "Auto-Teiler" seit 1988 bin ich begeistert, wie gross und verbreitet Carsharing heute geworden ist.

teilAuto hat - so lese ich heute - Probleme erkannt, Massnahmen ergriffen und sich auf den Weg gemacht. Gut so! Weiter so!

Vielleicht kann man inzwischen auch mit einem CH-Fahrausweis dabei sein? Vor ~20 Monaten war es unmöglich, die Kommunikation dazu während 10 Monaten mangelhaft.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Danke für diesen Zuspruch, das Schweizer Carsharing ist nach wie vor ein leuchtendes Vorbild! Mit Blick auf den Führerschein ist es jedoch leider so, dass wir beim Anmeldeprozess nur maschinell lesbare EU-Führerscheine akzeptieren können, keine vorläufigen bzw. davon abweichenden Dokumente.

Kommentar von Udo Gildemeister |

Ich bin sehr zufrieden mit Euch...

Kommentar von Robert |

Ich begrüße die geplanten Änderungen sehr, da ich auch schon öfter z.B. von ungetankten Autos betroffen war. Doch dazu muss dringend die App ausgebaut werden! Ich weiß bis heute nicht, wie ich so etwas melden soll (als Schaden?). Oder was mache ich, wenn der Ladevorgang am E-Auto partout nicht starten will (hatte ich erst kürzlich)? Hierfür sind Lösungen nötig, bevor Sanktionen verschärft werden.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Im konkreten Fall - wenn ein E-Auto partout nicht starten will - ist der beste Weg über die Hotline oder alternativ die Aufnahme als "Schaden" über die App mit Bild des angeschlossenen Fahrzeugs an der Ladesäule.

Kommentar von Max |

Hi Teilauto Team,
Gibt es eine Möglichkeit euch zu helfen, wenn man ein nicht angestecktes eAuto sieht?

Soll man bei euch kurz anrufen, damit ihr das Auto kurz öffnet und wir es anschließen oder ist das eher nicht praktikabel?

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Vielen Dank für die Nachfrage und ja, wir freuen uns sehr über diese Unterstützung. Je nach Situation bestehen drei Möglichkeiten:
- Variante 1: Hotline anrufen und Fahrzeug kostenfrei buchen und öffnen lassen, um es wieder anzustecken. Ja nach Tageszeit oder Anrufaufkommen kann das allerdings ein paar Minuten dauern.
- Variante 2: Selbst das Auto zu buchen wäre ebenfalls top – wichtig wäre dabei die Schadenmeldung per App mit Foto. Dann kann sich unsere Schadenzentrale direkt darum kümmern und auch die Buchung kostenfrei stellen.
- Variante 3: einfach „nur“ melden und ein Foto an kontakt@teilauto.net schicken. Das wäre eher die Notlösung, da bis zur Bearbeitung durch uns bereits die nächste Nutzung ansteht.

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