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teilAuto für den Job

Viele denken bei Carsharing zuerst an private Nutzung. Aber seit Jahren steigt auch der Anteil unserer geschäftlichen Kundinnen und Kunden. Für uns ein Anlass mal genauer hinzuschauen. Wer nutzt teilAuto in der Arbeitswelt wofür? Dafür haben wir 5 Unternehmen und Institutionen in 4 Städten besucht.

Antiquitäten Schreiber in Halle

Einer unserer langjährigsten Kunden ist der Antiquitätenhändler Uwe Schreiber aus Halle. Er entdeckte seine Liebe für alte Möbel bereits als Kind auf dem Dachboden seiner Großmutter. Seit Ende der 1990er-Jahre nutzt er teilAuto für sein Unternehmen. Dabei ist ihm die Auswahl im Fuhrpark besonders wichtig. „Mir gefällt, dass man für jeden Zweck das passende Auto zur Verfügung hat“, erklärt Schreiber. „Zum Anschauen kann ich mit einem Kleinwagen losfahren. Wenn es darum geht, Möbel und andere Gegenstände zu holen oder zu liefern, sind je nach Größe Transporter, Lieferwagen und Kompakte im Einsatz.“

Uwe Schreiber in seinem Lager. Ab Januar 2020 ist sein Geschäft im neuen Domizil in der Martinstr. 19 zu finden.

Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) in Erfurt

Das NDC gehört zum Verein Arbeit und Leben Thüringen und hat ein Team von rund 70 Angestellten und Ehrenamtlichen. Etwa die Hälfte davon sind als teilAuto-Fahrer*innen angemeldet. Das Netzwerk macht antidiskriminierende Bildungsarbeit und gibt thüringenweit Workshops an Schulen. Für den Transport von Pinnwänden, Moderationskoffern und anderen Arbeitsmaterialien werden meist Hochdachkombi genutzt. Eine Station mit passendem Fahrzeug befindet sich direkt vor dem Bürogebäude. Der Verein vermietet den Stellplatz an teilAuto. „Natürlich ist die Station vor der Tür praktisch“, sagt NDC-Projektleiterin Doreen Breuer. „Aber der Vorteil zum Leasingwagen besteht für uns vor allem darin, dass wir immer noch weitere Carsharing-Fahrzeuge in der Nähe nutzen können. So ist es möglich, mehrere Teams gleichzeitig zu verschiedenen Workshops zu schicken.“

Doreen Breuer vom NDC an der teilAuto-Station vorm Bürogebäude in Erfurt.

Café-Bar Radrevier in Leipzig

Seit 2018 gibt es die Café-Bar Radrevier im Leipziger Südosten, die sich die Räumlichkeiten mit einem Fahrradladen teilt. Linda Lachetta und David Hoffmann kümmern sich um den Gastro-Betrieb. Die täglichen Einkäufe werden meist mit dem Rad erledigt. Großes und Sperriges wird mit dem Lastenrad oder einem Carsharing-Lieferwagen transportiert. Zu teilAuto kam Linda 2017, als ihr eigenes Auto gestohlen wurde. Aus ökologischen und finanziellen Gründen entschied sie sich damals gegen einen Neukauf. „Unser Café liegt zentral, wir haben drei teilAuto-Stationen in unmittelbarer Ladennähe. Da müssen wir den Straßenraum nicht unnötig mit einem eigenen Wagen belasten“, so die Café-Inhaberin.

Linda Lachetta und David Hoffmann von der Café-Bar Radrevier.

Städtisches Klinikum in Dresden

Das Städtische Klinikum Dresden hat innerstädtisch vier Standorte und nutzt Carsharing als Ergänzung zur eigenen Fahrzeugflotte. Sowohl am Standort Friedrichstadt als auch am Standort Neustadt/ Trachau wurde eine Elektro-Carsharing-Station eingerichtet. Je nach Bedarf haben alle Mitarbeiter*innen Zugriff auf die Autos. Das kann der Chefarzt sein, der für eine Operation zur anderen Klinik fahren muss, aber auch der Techniker, der gebraucht wird, um etwas zu reparieren. Aufgrund der Größe des Klinikums werden die Buchungen von einer zentralen Stelle organisiert. „Wir wollen in puncto Mobilität zeitgemäße Wege gehen und setzen auf die Elektromobilität sowie auf die gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen, wie sie teilAuto bietet“, erklärt Holger Kiefer vom Fachbereich Zentrale Dienste Logistik, in dessen Aufgabenfeld das Fuhrparkmanagement fällt.

Holger Kiefer am Städtischen Klinikum Dresden.

Egenberger Lebensmittel in Leipzig

Bekannt wurde der Lebensmittelgroßhändler Egenberger aus dem Leipziger Westen vor allem durch seine Lipz-Schorlen. Inzwischen umfasst sein Sortiment viele weitere Produkte, die größtenteils regional hergestellt und ökologisch zertifiziert sind. „Wir nutzen am häufigsten den Kleinwagen“, sagen die Geschäftsführer Julia Wolff und Thilo Egenberger. „Damit fahren wir zu Verkostungen, zum Bauern, zu unserem Rhabarberfeld oder zu unseren Kunden. Für Auslieferungen sind die Transporter interessant.“ Die beiden schätzen an teilAuto vor allem, dass sie einen Fuhrpark in nächster Nähe haben, den sie jedoch nicht selbst pflegen und warten müssen.

Julia Wolff und Thilo Egenberger, die Geschäftsführer von Egenberger Lebensmittel.

Wollen Sie auch teilAuto-Testimonial werden?

Die fünf vorgestellten Firmen und Organisationen bilden schon sehr unterschiedliche Nutzungsbereiche ab. Was uns in der Auswahl noch fehlt, wäre ein Ingenieur- bzw. Architekturbüro oder eine Werbeagentur. Wir wissen, dass es da nicht wenige gibt, die teilAuto nutzen. Also falls Sie Lust haben, Testimonial für unsere Geschäftskunden-Kommunikation zu werden, geben Sie einfach Bescheid (presse@teilauto.net).

Fotos: Christian Hüller

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