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(Kommentare: 10)

„Muss ich immer die Fußmatte ausschütteln?“

Wie sauber sollte man das Auto an der Station abgeben? „Groben Schmutz beseitigen“ steht im Bordbuch. Doch was bedeutet das? Hier driften Wahrnehmung und Einschätzung der teilAuto-Nutzer nicht selten weit auseinander. Dennoch gibt es ein paar Orientierungswerte.

Für einige stellen drei Smarties auf dem Rücksitz bereits ein Ärgernis dar, anderen machen selbst größere Verunreinigungen wenig aus. Sicher ist es nicht leicht, hier einen gemeinsamen Nenner zu finden. Doch wir wollen zumindest mal wieder die Dinge kommunizieren, die aus unserer Sicht wichtig sind.

Wie sauber soll ich das Fahrzeug an der Station abgeben?

Für die Fahrzeugrückgabe gilt die Regel: Jeder beseitigt die von ihm verursachten Verschmutzungen selbst. Das heißt ganz einfach: Lassen Sie keinen Müll im Auto liegen. Ist die Fußmatte vom Spazierengehen durch Sand, Laub oder ähnliches verdreckt, schütteln oder fegen Sie sie aus. Entfernen Sie auch Kekskrümel & Co von den Sitzpolstern und Armaturen. Ein Handfeger ist im Auto. Wenn der Wagen außen deutlich verschmutzt ist, zum Beispiel weil Sie auf schlammigen Wegen fahren mussten, dann bringen Sie ihn in die Waschanlage. Nur geringfügige Verunreinigungen, die sich allmählich über die Zeit ansammeln, sollten für die regelmäßige Fahrzeugwartung durch unser Servicemobil zurückbleiben.

Welche Verschmutzungen sind der Servicezentrale zu melden?

Ihr Vornutzer hat das Auto nicht ausreichend sauber verlassen? Dann geben Sie uns bitte direkt vor Fahrtantritt Bescheid. Eine Verschmutzung kann wie ein Schaden an die 0345 44 5000 gemeldet werden. Der Anruf über die Hotline ist die Voraussetzung dafür, dass eine Reinigung veranlasst werden kann und der Verursacher zur Verantwortung gezogen wird.

Folgende Verunreinigungen sollten Sie uns bitte mitteilen:

  • Müll im Fahrzeug – wenn es mehr als die vergessene Wasserflasche ist.
  • Hunde- bzw. Tierhaare – aus Rücksicht auf Allergiker.
  • Starker Geruch – denn dieser kann auf eine erhebliche Verunreinigung hinweisen, selbst wenn man auf Anhieb nichts sieht. Da in unseren Autos ein Rauchverbot gilt, fällt auch Zigarettengeruch in diese Kategorie.
  • Auffällige, frisch erscheinende Flecken auf den Polstern.
  • Eine erheblich verunreinigte Karosserie.

Ein paar Hinweise zum Abschluss

Unser günstiger Tagestarif greift bereits ab zehn Stunden Buchungsdauer. Er erlaubt es damit, manche Buchung ohne Mehrkosten zu verlängern, sodass mehr Zeit bleibt, um das Auto wieder in Ordnung zu bringen und gegebenenfalls zur Waschanlage zu fahren. Eine einfache Wäsche kann auch über die DKV-Tankkarte bezahlt werden. 

Wir wissen natürlich, dass es manchmal nicht leicht ist, den Vorgaben der AGB zu entsprechen, weil der Terminplan drängt, das Kind quengelt oder das Wetter schlecht ist. Dennoch ist es im Interesse aller Kundinnen und Kunden wichtig, dass die Sauberkeitsregeln berücksichtigt werden. Denn wir wollen ja, dass Sie sich in unseren Fahrzeugen auch wohlfühlen können. 

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Kommentare

Kommentar von Klaus |

Die Reinigung nach Urlaubfahrten finde ich unproblematisch, weil ich das ohnehin einplane und nach solchen Buchungen bislang IMMER in die Waschanlage gefahren bin und das Auto ausgesaugt und meistens auch noch die glatten Flächen abgewischt habe. Schwieriger wird es im Alltag, wenn man ein Auto nur für wenige Stunden bucht und der Zeitplan eng ist: So hatte ich neulich bspw. ein Fahrzeug, in dem sich bei Übernahme im Fußraum ein größere Ansammlung von Steinchen / Sand befand. Wie so oft hatte ich wenig Zeit und habe versäumt bzw. es unterlassen, anzurufen und dies als übermäßige Verschmutzung zu melden. Am Ende meiner Nutzung habe ich versucht, die Steinchen zu entfernen - das ging aber schlecht, weil man die nicht mit dem Handbesen über die Einstiegskante befördern konnte. Will sagen: Es gibt einige Verschmutzungsarten, die man eigentlich nur mit einem Staubsauger entfernen kann und den hat man ja an der Station nicht zur Hand. Fußmatten ausklopfen ist auch etwas lästig ..... Daher finde ich den Vorschlag, einen Akku-Staubsauger im Auto zu haben, ganz interessant - aber ich befürchte, dass sich nicht so leicht praktikabel organisieren lässt. Würde mich aber über so eine Lösung freuen.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Hallo Klaus, wir finden es gut, dass es für dich keine Frage ist, nach einer Urlaubsbuchung in die Waschanlage zu fahren. Wir danken dir auch dafür, dass du sogar versuchst, die Steinchen bzw. den Sand anderer zu entfernen. Den Akku-Sauger im Auto können wir leider nicht versprechen – alles was nicht fest im Auto ist, verschwindet leider immer zu schnell. Außerdem wäre dann auch die Frage, wer die Sauger leert und lädt. Das würden wir durch das Servicemobil nicht abgedeckt bekommen. Deshalb sind wir weiter dran, allen Nutzer*innen mitzuteilen, dass es in ihrer Verantwortung liegt, ein sauberes Auto zu hinterlassen.

Kommentar von Anja |

Ein kleiner Handstaubsauger und der Vermerk der Autoschäden in der App, dass man diese bei der Buchung gleich abrufen kann, sind sehr gute Vorschläge. Vielleicht könnte man noch eine Rolle Mülltüten in die Autos legen, weil man daran vielleicht nicht immer denkt?

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Danke für die Ideen. Allerdings zeigt die Erfahrung: Alles, was mehr im Auto liegt, verschwindet auch immer sehr schnell wieder.

Kommentar von Julia |

Ich habe tatsächlich die letzte Buchung so gestaltet, dass ich nach der Urlaubsfahrt genug Zeit hatte, das Auto danach in die Waschanlage zu fahren, auszusaugen und die Ablagen feucht abzuwischen. Einfach weil wir Sand und Laub eingeschleppt haben. Das Auto war zum Ende der Buchung sauberer als vorher, obwohl es da auch nicht wirklich dreckig war. Dass jeder Mensch ein anderes Sauberkeitsverständnis hat, ist klar und groben Schmutz würde ich auch melden. Ich finde, dass man die Fahrzeuge generell pfleglich behandeln sollte und von Teilauto würde ich mir wünschen, dass Schäden wie Kratzer, Dellen oder Ähnliches - wenn schon nicht im Bordbuch - wenigstens in der App vermerkt sein könnten. Wenn ich das Auto nicht schon 3 Wochen vor dem Urlaub gebucht hätte und mir dadurch die Schäden bekannt gewesen wären, hätte ich wieder die Hotline angerufen, weil die Schäden nirgends vermerkt sind. Ansonsten bin ich zufrieden und froh um die Möglichkeit, immer ein passendes Auto zur Verfügung zu haben, ohne ein Eigenes besitzen zu müssen.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Danke, Julia, für den langen Kommentar. Danke auch fürs Waschen nach dem Urlaub. Das war absolut korrekt. Die Sachen mit den kleinen Kratzern im Bordbuch hatten wir schon öfter diskutiert. Da konnten wir uns aus betriebsorganisatorischen Gründen bisher nicht dafür entscheiden. Im Zweifel den Schaden einfach melden, dann ist man auf der sicheren Seite.

Kommentar von Sebastian W. |

Ich vermute, ein 12V-Sauger in jedem Auto würde die Endreinigung deutlich erleichtern und auch eiligere oder bequemere Naturen wirksam dazu bewegen. Es geht ja nicht um "die perfekte Lösung", in grösseren Abständen wird eh immer mal nachzuhelfen sein. Wenn aber 95% der NutzerInnen damit auf einen gemeinsamen Nenner kommen, ist's schon gut.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Interessante Idee, allerdings müssten wir uns dann ein System austüfteln, wie wir die Sauger immer wieder laden, ohne den Ressourcen-Einsatz extrem in die Höhe zu treiben. Auch nicht so einfach.

Kommentar von Johannes G. |

Ich fürchte, wenn es um das Teilen von Gütern zwischen vielen Menschen geht, wird die Toleranzgrenze jedes Einzelnen zwangsläufig sehr hoch sein müssen, damit sich niemand an etwas stört. Das liegt nunmal in der Sache der Natur, weil jeder so ein völlig verschiedenes Empfinden dafür hat, was geht und was nicht. Deshalb glaube ich, bringt es wenig, darüber überhaupt ins Gespräch zu kommen. Ich habe keine Ahnung, was der durchschnittliche teilAuto-Nutzer für ein Typ Mensch ist, aber nach meiner Einschätzung sind Menschen, die vom Teilen etwas halten meistens solche, die die Dinge im Allgemeinen eher locker nehmen. Das ist nicht unbedingt negativ gemeint, vielmehr im Sinne von, nicht kleinlich zu sein. S. o.! Aber vielleicht gibt es das ja doch, ein intuitives Empfinden dafür, wie man mit fremdem Eigentum umgehen sollte, damit die Nutzung für alle wahrscheinlich eine Annehmlichkeit darstellt - ich weiß es nicht. An einer neuen Station in Connewitz fand ich in einem neuen Auto gleich Schuhdreck auf dem Armaturenbrett der Beifahrerseite. Der Beifahrersitz war auf so ziemlich maximale Lümmel-Position gestellt, so dass offensichtlich war, wie der letzte Beifahrer da saß. Ich habe mir meinen Teil über solches Klientel gedacht, den Schmutz abgewischt und bin losgefahren.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Empfindungen und Toleranzgrenzen sind da wirklich sehr unterschiedlich unter den teilAuto-Nutzer*innen. Deshalb versuchen wir ja durch Artikel wie diesen bestimmte Orientierungslinien zu geben.

Kommentar von Dennis |

Ich finde es traurig, dass solche Beiträge notwendig sind. Ich frage mich dabei, wie man es denn überhaupt schafft, ein Auto so dreckig zu bekommen. Sicherlich hängt es vom Einsatzzweck ab. Aber wenn im Lieferwagen etwas staub drin ist, wird sich keiner groß beschweren. Vielleicht nehmen die meisten das falsche Auto für ihren Zweck? Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten über Felder und Dreckwege fahren, und natürlich aussteigen, damit der Dreck am Schuh kleben bleibt. Da Sie in diesem Beitrag gerade die DKV-Tankkarte erwähnen. Bei meiner ersten Fahrt mit TeilAuto musste ich an der Tankstelle vorbeifahren. Beim Bezahlen war ich dann etwas überrascht von der Abfrage des Kilometerstandes, der dann natürlich reichlich ungenau war. Vielleicht könnten Sie dies im Bereich "So funktioniert's" o.Ä. als Hinweis mit erwähnen. Grüße

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Die Angabe des Kilometerstands ist nicht obligatorisch, sondern ein Nice-to-have für uns. Es macht also nichts, wenn Sie ihn an der Tankstelle einmal nicht wissen. Weil es nicht obligatorisch ist, haben wir ihn nicht im Infomaterial aufgenommen - dort soll ja Kürze das oberste Gebot sein.

Kommentar von Michael |

Auch ich versuche den Wagen sauber zu halten, das geht aber nicht immer. Wo soll man denn die Fußmatte ausschütteln, wenn sie feucht ist und zum Bsp. etwas feuchte Erde anhaftet? Selbst wenn Sandkörner anhaften, soll man die Fußmatte z. B. in der Tiefgarage das Berliner Hauptbahnhofs ausschütteln? Den Dreck auf des Boden kippen? Sinnvoll wäre es da vielleicht einen Mülleimer mit "großer" Öffnung bereitzuhalten (für Fußmattendreck), dann wird vielleicht auch weniger Müll im Auto "vergessen". Viele räumen den Müll raus und stellen ihn neben die Autos ab wegen fehlender Mülleimer.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Ein Mülleimer an Stationen, an den man die Fußmatte nicht ausschütteln kann ... Das hatten wir bisher nicht auf dem Schirm. Aber wir behalten das für den Hinterkopf. (Bisher haben wir allerdings nur sehr wenige Tiefgaragen-Stationen, weil in solchen Garagen der Bordcomputer-Empfang meist nicht optimal ist.)

Kommentar von Cornelius Klemmer |

Ist ja alles richtig. Wenn man sich aber an die Hotline wendet und ein stark nach Rauch stinkendes Auto meldet, sollte das auch entsprechend ernst genommen werden. Wenn das Feedback eher nach Schulterzucken und "Ist mir auch egal" klingt, kann man sich die Mühe auch sparen.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Okay, danke für den Hinweis. Dieses Gefühl solltest du natürlich nicht haben. Das tut uns Leid. Der festgelegte Ablauf ist: Die Meldungen werden aufgenommen und dann wird der Vornutzer angeschrieben. Falls neben dem Rauchgeruch noch irgendwo Zigarettenasche gefunden werden sollte, dann am besten noch ein Foto machen.

Kommentar von anton |

Also die Autos von außen zu waschen erscheint mir doch eher überflüssig. Reicht es nicht, wenn die Techniker alle sechs Monate mal durch die Waschanlage fahren? Dazwischen tut doch der Regen die Arbeit.

Kommentar von Jürgen |

Ich nutze verschiedene Fahrzeugtypen (Klein- bis Mittelklasse) und musste immer wieder in einem bestimmten Kleinwagen immer auf Verunreinigungen stoßen: Fußmatte verdreckt, Sitz bekleckert, Haare auf den Sitzen, Schuhspuren auf den Rückenlehnen der Vordersitze... Irgenwann habe ich es dann aufgegeben, es der Zentrale mitzuteilen. Ist es wirklich so stressig, nach Nutzung die Fußmatten kurz auszuschütteln? Jeder könnte das Fahrzeug doch so verlassen, wie er es selber nutzen möchte. Danke für das Entgegenkommen.

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