Vom Für und Wider der „gelben Henkel“: Die Ampelgriff-Story
Damit Radler in der Wartephase sicher stehen und auch bei schlechtem Wetter keine kalten oder schmutzigen Finger bekommen, wurden so genannte Ampelgriffe erfunden. Die Idee stammt aus der nordrhein-westfälischen Stadt Marl, die für ihre fahrradfreundliche Verkehrsplanung bekannt ist. Inzwischen haben auch andere Städte, wie Paderborn, Lüneburg, Potsdam, Augsburg oder Karlsruhe das Konzept übernommen. Häufig werden die Griffe dabei durch Sponsoren mitfinanziert. 'Eine tolle Sache', dachten wir und beschlossen zum Jahresende 2010 insgesamt 120 Griffe an die fünf großen teilAuto-Städte – Erfurt, Halle, Jena, Leipzig und Dresden – zu verschenken. Schließlich sind viele Carsharing-Nutzer auch aktive Radfahrer. Eine Weihnachtsüberraschung, die sehr unterschiedlich aufgenommen wurde.
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