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(Kommentare: 34)

Warum wir ein Tempolimit auf Autobahnen gut finden

Uns ist klar, dass es ein emotionsgeladenes Thema ist. Trotzdem oder gerade deswegen, wollen wir in diesem Beitrag erklären, warum wir ein Tempolimit grundsätzlich für sinnvoll halten. Genauso wie die Idee auf Autobahnfahrten freiwillig bei 130 km/h zu bleiben.

Etwa ein Drittel der deutschen Autobahnen ist mit dauerhaften oder situativen Tempolimits belegt. Die dauerhaften gelten immer, die situativen nur bei bestimmten Verkehrs- und Witterungsbedingungen, wie nachts, bei Nässe oder an Baustellen. Übrig bleiben etwa 10.000 km und damit rund 70 % aller Autobahnstrecken ganz ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Obwohl – zumindest eine Empfehlung gibt es auch hier.

Selbst wenn kein Schild das Tempo begrenzt, gilt auf deutschen Autobahnen grundsätzlich die empfohlene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Deren Über- oder Unterschreitung kann im Fall eines Unfalls eine Teilschuld bedeuten. Doch das nur als Hintergrundwissen. Insgesamt sehen wir einfach viele Pro-Argumente dafür, auf Autobahnen mit moderaten Geschwindigkeiten unterwegs zu sein. Hier ein kurzer Überblick.

1. Emissionen werden eingespart

Kürzlich vermeldete das Umweltbundesamt, dass der Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland insgesamt leicht zurückgegangen ist. Nur im Bereich Verkehr eben nicht. Hier steigt er sogar weiter an. Eine Möglichkeit die CO2-Emissionen auf Autobahnen zu reduzieren, ist es, die Geschwindigkeit zu drosseln. Bei hohen Autobahngeschwindigkeiten steigt der Benzinverbrauch massiv an und damit natürlich auch die Emissionen*. Eine Fahrt mit 120 km/h ist deshalb deutlich umweltschonender als eine Fahrt mit 160 km/h.

2. Die Sicherheit wird erhöht

Wie immer gibt es verschiedene Studien, die unterschiedliches aussagen. Vielleicht ist die Unfallhäufigkeit auf der Landstraße durch Kurven und Straßenbäume höher als auf der Autobahn. Trotzdem reduzieren eingeführte Tempolimits auf dicht befahrenen Autobahnstrecken in der Regel auch die Unfallzahlen. Das ist schon allein durch die Physik zu erklären. Je schneller ein Fahrzeug unterwegs ist, desto länger wird der Bremsweg und desto größer wird die Bewegungsenergie, die bei einem Aufprall zerstörerisch wirkt. Die Intensität wächst dabei proportional zum Quadrat, was zum Beispiel bedeutet, dass plötzliches Abbremsen bei 180 km/h einen fast doppelt so langen Bremsweg erfordert, wie bei 130 km/h.

3. Der Verbrauch wird verringert

Wir wären unglaubwürdig, wenn wir diesen Grund unerwähnt lassen würden. Schnelleres Fahren verbraucht mehr Kraftstoff. Hinzu kommt: Knapp die Hälfte der teilAuto-Flotte ist inzwischen auf Benziner umgestellt. Benziner sind im Kraftstoffverbrauch teurer als Diesel. Das macht sich insbesondere auch bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar. Wir merken das zum Beispiel gerade bei den Ford Fiesta. Unser Fuhrparkchef hat schon erste Warnsignale gegeben, dass die bestehende Preiskalkulation den Mehrverbrauch vielleicht nicht mehr abfangen könnte. Die Folge wäre eine Preiserhöhung. Das wollen wir von teilAuto eigentlich nicht und Sie als Nutzer*innen sicher umso weniger. Auch deshalb finden wir gemäßigte Geschwindigkeiten auf Autobahnen gut.

Zumal extrem schnelles Fahren auf Autobahnen ohnehin nicht so viel bringt. Jeder hat ja schon mal von solchen Tests gehört. In eine Richtung wird eine Strecke von mehreren hundert Kilometern gemächlich abgefahren, in die Gegenrichtung wird so richtig aufs Gas getreten. Am Ende liegt der Zeitunterschied bei nur 10 bis 25 Minuten. Die Differenz beim Spritverbrauch ist jedoch enorm.

Wir könnten natürlich noch mehr Argumente aufzählen. Oder erwähnen, dass es in fast allen Ländern der Welt schon generelle Tempolimits auf Autobahnen gibt. Aber alles ganz genau auszuführen, würde den Rahmen sprengen.

Deshalb: Zum Schluss

Wir wissen, dass man manchmal nur schnell nach Hause will und daher den Drang verspürt, stärker aufs Gas zu treten. Aber, wie bereits erwähnt, der Zeitvorteil, den man herausfahren kann, ist eher gering. Vielleicht denken Sie das nächste Mal, wenn Sie die Hast packt, kurz darüber nach, ob Sie nicht doch einfach bei der empfohlenen Richtgeschwindigkeit von 130 km/h bleiben. Sicher kann Ihnen da auch der Tempomat helfen. Wie der funktioniert, erklären wir diesmal in unserer Rubrik Fuhrparkchef.

In diesem Sinne: Fahren Sie verantwortungsvoll und entspannt. Aber vermutlich tun das die meisten von Ihnen ja bereits.

Ihr teilAuto-Team

 

*Natürlich steigen die Emissionen bei Stop & Go im Stadtverkehr auch überproportional. Hier versuchen wir mit sparsameren Fahrzeugen gegenzusteuern. Auf der Autobahn haben Sie es als Fahrer*in jedoch selbst in der Hand.

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Kommentare

Kommentar von Felix |

Guter Beitrag. Ich habe letzten Sommer 4 Wochen Urlaub in Frankreich gemacht und finde es deutlich entspannter mit Tempolimit zu fahren. Da alle Autos ca. 120-140 fahren, muss man beim Überholen von LKW deutlich weniger Sicherheitsabstand zum Nachfolgeverkerhr einhalten. Klar fahre ich mit meinem Motorrad auch gerne mal kurz 200 km/h, weil es mir das Spaß macht. Auf längere Zeit ist mir das aber sowohl zu gefährlich als auch zu anstrengend. Ich habe überhaupt kein Problem mit einem Tempolimit von 130 km/h. Man könnte ja als Kompromiss 150 km/h machen. Selbst macht das Schnellfahren Spaß, aber andere nervt es, wenn sie mit ihrem Polo nicht hinter dem LKW rauskommen, weil die linke Spur mit 200 km/h befahren wird. LKW fahren seit langem mit 80 km/h, weil es sicherer und billiger ist. Wer die Freiheit braucht schnell zu fahren, sollte schleunigst etwas an seinem langweiligen Leben ändern. Für das Geld was du da für Treibstoff raushaust, kann man auch Seegelfliegen oder Fallschirmspringen.

Kommentar von Reinhard Köhler |

Mir ist aufgefallen, daß die Befürworter der Raserei fast ausnahmslos Männer oder besser nur große Jungs sind, die sich offensichtlich nur noch auf der Straße angemessen bestätigt fühlen. Wenn der sich Pendler nach einem Acht- oder mehr Stundentag übermüdet hinters Steuer setzt, muß er natürlich rasen, um nicht in den Sekundenschlaf zu fallen. Meistens sitzen dann noch Kollegen mit im Wagen, die dann bei Unfällen keine Chance haben. Nur noch schnell nach Hause! Die Meisten vergessen, daß hier auch Menschenleben in Gefahr sind, für die der Fahrer die Verantwortung trägt. Natürlich steigt auch der Spritverbrauch, da der Luftwiderstand größer wird. Und mehr Verbrauch bedeutet auch mehr Emmisionen. Das ist natürlich dem Raser egal, der lebt nur im Heute, um der Autolobby etwas Gutes zu tun P.S. Kommentatoren wie z.B. Falk müsste man die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges aberkennen. Reinhard Köhler

Kommentar von Sebastian |

Es gibt wissenschaftlich keinen Grund GEGEN ein Tempolimit. Würde alle Probleme des Verkehrs lösen (Umwelt, Unfall, Lärm, Abnutzung usw. usf.) Aber solange die CSU den Minister stellt... :-|

Kommentar von Tom |

Ein Tempolimit nutzt nichts, wenn es nicht geprüft und geahndet wird. Tempoüberschreitung gibts ja in Deutschland zum absoluten Schnäppchenpreis. Da sollten als erstes, meiner Meinung nach die Schrauben angezogen werden, ab 20% zu viel zu viel sollte der Lappen weg sein. Bei fast jedem Unfall steht unangepasste Geschwindigkeit als Ursache dabei.

Kommentar von Hans |

(Ohne mich an der Tempo Diskussion zu beteiligen.) @Kristian: Wer ab Tempo 100(könnte also auch eine Situation auf der Landstraße sein) nur das Abblendlicht verwendet und dabei keinen voraus fahrenden Verkehr hat, lebt ohnehin gefährlich ;)

Kommentar von Kristian Nemeth |

Mal zum Thema Autobahnfahrt bei Nacht. Da meinen ja viele: "Die Autobahn ist frei, da kann man mal durchtreten." Mal als Denkanstoß. Bei den genannten 180km/h legt man 50m/s zurück. In der Regel wird mit dem Abblendlicht genau dieser Bereich direkt vor dem Auto ausgeleuchtet, vielleicht etwas mehr, wenn die Scheinwerfer höher angebracht sind. Da kann man sich ausrechnen, was es bedeutet, wenn ein unerwartetes Hindernis auftaucht...

Kommentar von Anne |

Jetzt frage ich mich wieso über dieses Thema überhaupt so stark diskutiert wird.. Ich finde es vor allem vernünftig das Tempo zu regulieren. Sei es wegen der Verschmutzung der Umwelt , dem Lärmschutz und vorallem für die eigene Sicherheit.. (Sekundenschlaf kann bei 130 als auch bei 180 eintreten, nur weil man nichts davon gelesen hat bedeutet es nicht, dass es so etwas noch nie gab) alle Argumente dagegen sind doch aufgrund dieser typisch Deutschen "Auto=Statussymbol" Geschichte. Nicht alle Regelungen sind per se schlecht. Innerorts ist es doch auch lange akzeptiert 50 zu fahren. Aber natürlich müssen dann erstmal die Kommunismus Vergleiche rausgeholt werden...

Kommentar von Johnnie |

@ Tilo „Deindustrialisierung“ wegen Tempolimit? Wie das? Da sind die reichen Norweger, die Schweden, Dänen, Franzosen, Briten, Amerikaner und allen anderen Industrienationen wohl auf dem Weg zurück zum Ackerbau oder in den Busch mit ihren Tempolimits?“ Sind das auch alles Länder deren Schlüsselindustrie der Automobilbau ist und sind dort genausoviel Prozent der Bevölkerung davon abhängig wie in Deutschland? Daß in den deutschen Konzernspitzen sich zunehmend unfähige Leute ausbreiten ist nichts neues, aber das wesentliche was die verpennt haben, ist sich gegen die unrealistischen und völlig überzogenen Normen gerichtlich zur Wehr zu setzen, die sich Vereine wie die DUH ohne jede wissenschaftliche Grundlage ausdenken und die dann von der EU und den Regierungen ungeprüft übernommen und festgelegt werden. Ich bin auf deiner Seite was den zum Großteil unnützen Individualverkehr anbelangt. Es tut nicht Not, daß jeder Student oder Hartz-4-er mit dem eigenen Auto zur Uni oder um die Ecke zum Aldi fährt und jede Familie 2 Autos hat. Und auch ein Großteil des Lieferverkehrs ist unnütz, wo Joghurtbecher oder Klobrillen tausende Kilometer quer durch Europa gekarrt werden. Könnte man ja auch alles verbieten. Nur landen wir dann früher oder später im Kommunismus. Sowas muß sich über die Ökonomie regeln und nicht über Verbote. Allerdings hat das jetzt mit dem Thema Tempolimit kaum zu tun und würde zu weit führen. @ Falk Muß dich leider enttäuschen. Ich besitze den Führerschein wahrscheinlich schon länger als du auf der Welt bist und habe immer noch keine Punkte in Flensburg. Und bei Teil-Auto bin ich schon seit fast 20 Jahren. Wo habe ich behauptet, Tempo 180 sei ein adäquates Mittel gegen Sekundenschlaf? Es ist mir nur noch kein Fall zu Ohren gekommen, wo jemand jenseits dieser Geschwindigkeit am Steuer eingeschlafen wäre, beim „entspannten Dahingleiten mit gleichbleibender Geschwindigkeit“ (Zitat Günter) jedoch schon leider viel zu oft. Jede Geschwindigkeitsbegrenzung sorgt zwar für schön gleichmäßigen Verkehrsfluss, dieser verhindert jedoch eine dynamische Fahrweise, bei der man nicht so schnell ermüdet wie beim monotonen dahingleiten. Kann jeder gern mal im Selbsttest herausfinden, bei welcher Fahrweise früher die ersten Anzeichen kommen, um zur Pause auf den Parkplatz auszuscheren. @Günter Auch ich sitze sehr gern entspannt im ICE. Allerdings fährt dieser nur in seltensten Fällen dorthin wohin ich will und man kann nur mitnehmen was man tragen kann. Ist daher leider in den meisten Fällen keine Alternative zum Auto. Von den unverschämten Preisen und der Unpünktlichkeit wollen wir jetzt mal nicht anfangen.

Kommentar von Tilo |

Um Johnnys Deklassierung als „Teilautonutzer“ zu vermeiden sei zuerst vermerkt, dass ich bis dato weit über 800.000 km auf dem Tacho habe, mit Mopeds, Motorrädern, PKW und teilautos, die meisten davon auf Langstreckenfahrten. Und ich bin ein technikbegeisterter Ingenieur, der auch LKW fahren darf. Da Physik nicht jedermanns Sache ist, hier was aus meiner Praxis: Die Differenz des Kraftstoffverbrauches bei allen PKW´s, die ich bisher mit 120 km/h und im Vergleich dazu mit 150 km/h gefahren habe, lag zwischen ca. 2,5 Litern (1000 ccm Benziner) und 6,5 Litern (2000 ccm Benziner) auf 100 km. Und da war noch kein SUV mit dem Luftwiderstand einer Schrankwand und dem Rollwiderstand eines Sattelschleppers dabei ;-) „Deindustrialisierung“ wegen Tempolimit? Wie das? Da sind die reichen Norweger, die Schweden, Dänen, Franzosen, Briten, Amerikaner und allen anderen Industrienationen wohl auf dem Weg zurück zum Ackerbau oder in den Busch mit ihren Tempolimits? So ein Quatsch. Wenn alle gleich schnell fahren, haben nur die ein Problem, die unbedingt überholen müssen. Ich freue mich auch immer, wenn ich in DK oder S im Urlaub stressfrei dahingleiten kann. Obwohl die Anzahl der Gas-Bremse-Egomanen dort leider in den letzten Jahren besonders im Umkreis von Ballungsgebieten auch zugenommen hat, sehne ich mich gleich wieder nach diesen terrorfreien Gebieten, sobald ich nach so einem Urlaub in D auf die Autobahn komme. Worte wie Wettkampf, Jagd oder Krieg fallen mir dann immer gleich ein. Große und schnelle Autos werden auch in anderen Ländern gebaut, gekauft und gefahren. Die teuren und hochmotorisierten Tesla-Modelle z.B. finden in den USA und in Skandinavien mehr Käufer als hier. Und auch Ferrari, Bentley, Maserati und Lamborghini sind hier zahlenmäßig nicht üppig vertreten. Ich glaube nicht, dass die in den anderen Ländern vom dort geltenden Tempolimit befreit werden. Ich glaube auch nicht, dass die Leute dort solche Autos kaufen, nur um hier in D auch mal rasen zu können. Und die Amis kaufen bestimmt auch nicht alle Polo oder Trabi, weil sie nicht rasen dürfen ;-). Die deutsche Autoindustrie … hat leider den Anschluss schon verpennt, sich mit abartigen SUV´s, immer größeren Verbrennungsmotoren und schwereren Boliden verzettelt und mit dem Dieselskandal auch noch die eigene Kundschaft betrogen. Der allgegenwärtige nervtötende Lärm, die Gefahr, die erhöhte Lungenbelastung durch mehr Abrieb und mehr Abgase und besonders die egoistische Verschwendung von Energie und Rohstoffen sollten für alle und immer eine wichtige Rolle spielen. Auf abgesperrten Rennstrecken könnten sich die Unverbesserlichen gegen hohe Entgelte gern mal in Maßen austoben. Wenn der E-Antrieb gewonnen hat, ist das dann nicht mehr ganz so schlimm. Beim leider noch immer dominierenden Individualverkehr bin ich für Tempolimit 120 auf Autobahnen, 80 auf Landstraßen und max. 40 in Ortschaften, gern auch mit Hilfe der Motorsteuerung und Streckenblitzern, denn die Vernunft braucht wohl noch ein bisschen Zeit und freiwillig wird das leider nix, wie manche Kommentare zeigen. Wenn teilauto mit dem Eingriff in die Motorsteuerung beginnt, würde es bestimmt viele freuen. Alle würden davon gesundheitlich profitieren und die Nutzer auch finanziell. Kontrollieren kann das die Polizei, wenn das Tempolimit endlich eingeführt wird. Ein kluger Kopf hat neulich angemerkt, dass das bei uns mit dem Tempolimit so ist, wie mit dem Waffenbesitz in den USA. Es braucht also viel Zeit und kostet viele Menschenleben, bevor sich etwas ändern kann und die Vernunft (hoffentlich) gewinnt.

Kommentar von Jörg |

Ich bin, ehrlich gesagt, auch ganz schön über die Diskussionsebene überrascht. Selbstverständlich macht ein Tempolimit Sinn. Das Tempo muß natürlich auch in der Stadt und auf Landstraßen runter, und zwar deutlich. Nur so kann der Co2-Ausstoß, die hohen Unfallzahlen, Lärm usw. reduziert werden. Die Gründe dürften ja aber eigentlich bekannt sein. Dachte ich zumindest.

Kommentar von Alex |

Ach am besten sind bei solchen Diskussionen doch immer die überragenden Kommentare... ;) Für die größte Erheiterung sorgte aber ganz klar das "Einschlaf-Argument" bei 120 km/h... :D Wer nicht ordentlich rast, pennt ein und das möchte ihr doch alle nicht, oder...?? ;) Meine Güte.... auf was für kuriose Ebene diese Diskussion so langsam geführt wird und das sich manche Menschen bei solchen Argumenten nicht selbst veräppelt vorkommen...

Kommentar von Günter |

Einmal über die Grenze, egal in welche Richtung, Tempolimit 130! Überall entspanntes dahingleiten bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Ich war tausende Km dort zum Urlaub unterwegs und bin nachts auch nicht eingeschlafen. Nur hierzuland sitzen uns aus weiter Entfernung heranfliegende dauerfernlichtfeuernde Ungetüme im Nacken, überholen wenige Meter hinter einem, manchmal noch hupend weil man zum einscheren zwischen den Lastwägen abbremsen musste. Ich bin früher leider auch mit 200 km/h unterwegs gewesen. Weil ich das Lichtgewitter bei der Richtgeschwindigkeit hinter mir nicht mehr ertragen konnte und kein Platz zum einscheren da war, die Lastwägen fuhren dicht an dicht. Gas gegeben und das Licht hinter mir zurückfallen lassen, meinem Blutdruck hat dies nicht gut getan. Mit einem Tempolimit könnte ich mich also anfreunden, es würden auch andere Fahrzeuge gebaut werden können, optimiert auf niedere Geschwindigkeiten und nicht mit einem 6-Gang Schaltgetriebe in dem ich mich letztens bei Teilauto verheddert hatte. Seit bald 20 Jahren nutze ich nun Carsharing und fahre öfters voll elektrisch mit 225 km/h und einem Glas Bier durch die Lande - im ICE :-)) Ich stimme für teilAUTO in einem Konzept mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Kommentar von Falk |

@Johny Übrigens: mit der Aussage, 180 fahren sei ein adäquates Mittel gegen Sekundenschlaf, würdest du dich, bei richtiger Gelegenheit geäußert, sicher für ne MPU qualifizieren. Wenn Deine körperliche Verfassung Dich nur an Sekundenschlaf denken lässt, dann bist du schlicht nicht mehr fahrtauglich und hast eine Pause zu machen und nicht übermüdet los zu rasen! Nicht zu fassen. Im übermüdeten Zustand, hat man Reaktionszeiten, wie ein Betrunkener und da drehst Du dann erst richtig auf … Ich hoffe es handelt sich bei Dir nur um einen pubertären Präführerscheinschwätzer, dem in der Fahrschule dann nochmal ein Licht aufgeht.

Kommentar von Falk |

@Johny @Jens Jensen Ihr habt beide Unrecht, weder steigt der Verbrauch exponentiell mit der Geschwindigkeit, noch schlägt die Geschwindigkeit beim Luftwiderstand zur dritten Potenz zu Buche. F_W = c_W * A * 1/2 * rho * v^2 F_W – Widerstandskraft c_W – Widerstandskoeffizient A – Stirnfläche des Fahrzeugs rho – Dichte des umströhmenden Mediums v – Geschwindigkeit Die Geschwindigkeit geht in der zweiten Potenz ein. (Was schlimm genug ist.) Der Rollwiderstand hängt maßgeblich von Reifenbreite, Material, Luftdruck, sowie Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrzeugmasse ab. In der Praxis nimmt man den Rollwiderstand daher oft als konstant (bzgl. Geschwindigkeitsänderungen) an. @Johny Wenn der Verbrauch eines Fahrzeuges nicht proportional zu den Fahrwiderständen ansteigt, spricht das nicht gerade für das Fahrzeug. Die naheliegendste Interpretation ist, dass das Fahrzeug bei niedrigen Geschwindigkeiten Kraftstoff verschwendet. Autos, die bei 120/130 bereits in einem hohen Drehzahlbereich (also fernab des optimalen Lastpunktes) unterwegs sind, sind schlicht nicht für solche Reisegeschwindigkeiten ausgelegt, sollten besser 100 fahren und haben in diesem Vergleich nichts zu suchen.

Kommentar von Maria |

Geschwindigkeitsbegrenzung macht Sinn! Für weniger Emmission. Für mehr Sicherheit. Vielleicht kann man ja über eine freie Strecke pro Bundesland reden, um den sportlichen Mitor mal ausfahren zu dürfen- aber ansonsten bin ich da straight. Ich brauche das hohe Tempo nicht.

Kommentar von Jens Jensen |

@Johnnie: Bei all der Überregulierung schaffen wir gleich mal noch die Gesetze der Physik ab: Dass der Luftwiderstand in der dritten Potenz mit der Geschwindigkeit steigt*, ist nur lästig. Rollwiderstand wird ähnlich sein - da müsste ich aber erst nachgucken. PKW, die im 21. Jahrhundert real noch immer mehr als 8 bis 10 Liter/100 km brauchen, sind schlichtweg asozial. * D.h. z.B. bei einer Verdoppelung der Geschwindigkeit steigt der Luftwiderstand aufs Achtfache.

Kommentar von Johnnie |

@ Hans Jürgen Körner Bei diesem Thema ausgerechnet „the land of the free“ als Vorbild zu zitieren, wo in vielen Bundesstaaten selbst die banalsten Dinge wie Biertrinken in der Öffentlichkeit oder Oralsex mit der eigenen Ehefrau bei hohen Strafen verboten sind, ist schon etwas abenteuerlich. @ Peter Logisch verbrauchen größere Motoren allgemein mehr als kleine, das bestreitet niemand. Doch was ist daran „Da macht sich der exponentiell steigende Spritverbrauch erst bei viel höherem Tempo bemerkbar.“ so schwer zu verstehen? @JR Teilauto Nutzern kann man es nicht übel nehmen, wenn sie weniger bis gar keine Erfahrung haben mit nächtlichen Langstreckenfahrten und daher das Problem nicht kennen, im Gegensatz zu Leuten die täglich bzw. nächtlich stundenlang auf der Piste sind. Solche Triggerthemen provozieren übrigens gern zum polarisieren und zu unsachlicher Polemik. Wer will sich denn anmaßen zu bestimmen, ab wann „rasen“ beginnt und schnell fahren aufhört? Ich halte ein Tempolimit für extrem schädlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unsere Kinder werden sich bedanken, wenn wir ihnen ein deindustrialisiertes Land hinterlassen das sich aufgrund der Bevölkerungsdichte nicht mal aus eigener Agrarproduktion selbst ernähren kann. (zurück polemisieren beendet) ;-)

Kommentar von Martin Knechtel |

Danke für den Artikel! Und @Michi N. danke für den Hinweis mit der Versicherung, war mir neu.

Kommentar von JR |

@johnny tut mir leid, aber das sind so ziemlich die abwegigsten begründungen gegen ein tempolimit, die man sich vorstellen kann. rasen, um nicht einzuschlafen? rasen, weil unsere autoindustrie die zukunft verpennt hat? rasen gegen überregulierung? am ende alle vorwände für egoismus (freie fahrt für MICH, scheiß auf die anderen) und kurzsichtiges verhalten. es gibt genug erwiesene gute gründe FÜR ein tempolimit. denkt auch einfach mal an eure kinder und enkel, die müssen die ganzen folgen ausbaden. meine meinung...

Kommentar von Peter |

Ganz einfache Lösung für teilauto: jedes Fahrzeug bei 130km/h abriegeln. Fertig! @johnnie “größere Motoren“ heißt größerer Hubraum und damit mehr Spritverbrauch.

Kommentar von Michi N. |

Mein Senf dazu: 1. Es gibt bereits ein indirektes Tempolimit von 130 km/h. Hängt mit den KfZ-Versicherungen zusammen. Ist man mit nachweislich höherem Tempo in einen Unfall verwickelt, wird eine Teilschuld angerechnet. Ist vielen Anscheinend nicht bekannt und wird auch zu wenig publik gemacht. 2. Es wäre schön, wenn auch TeilAuto sich mal ernsthaft mit den Eigenschaften und Mengenverhältnissen von CO² beschäftigen und nicht nur den Quark unserer Politik nachplappern würde. Wenn das pöse, pöse Kohlendioxid so gefährlich ist, warum dürfen wir es dann täglich trinken? lg, mn

Kommentar von JS |

GRUNDSÄTZLICH, stimme ich den Ausführungen und richtungsweisenden Kriterien für ein Tempolimit zu. Meine Erfahrungen in der Schweiz oder UK oder anderen Nationen zeigt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit sogar steigt. DOCH BEI DEN BESCHEUERTEN DEUTSCHEN, wird das nicht funktionieren. Jeder ist sich selbst der Nächste, Vorragng geben nur unter Druck und die Ego-Piloten am Steuer werden mit Sicherheit keinen devensiven Fahrstil entwickeln und vor allem Partnerschaftlichkeit, ist nicht zu erwarten. Beispiel Frankreich - hier ist der mittlere Fahrstreifen BEIDEN Seiten selbst überlassen, das würde in Deutschland nicht funktionieren, aus den o.g. Gründen. Die Mentalität ist einfach nicht stabil und ausgereift. Auf lange Sicht wird 130 jedoch alleine durch das autonome Fahren (indirekt) eingeführt werden. Meine praktische Erfahrung mit ACC (Tempomat & Abstandsregelung) zeigt mir immer wieder eine deutlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeit bei spürbar geringerem Verbrauch, wenn man die Automatic einfach machen lässt. Entgegen noch mehr Sanktioen und Kontrollen wäre die freiwillige Selbstüberzeugung durch diverse Organisationen (ADAC, Hilfsorganisationen, Politik, etc, etc, etc) ein sinnvoller Weg. Sollten doch mal ALLE Politiker und öffentlichen Autos bei 130 km/h automatisch abgeregelt werden - da bin ich ja mal gespannt, wie deren Reaktion dazu ist. Es bleibt spannend

Kommentar von Hans-Jürgen Körner |

Auch wenn ich mir im vergangenen Jahr zum ersten Mal in meinem Leben einen Punkt in Flensburg eingehandelt habe halte ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen für sinnvoll. Was in den großen USA geht, dort fährt man auf Grund der generellen Begrenzung disziplinierter, geht in Deutschland natürlich nicht. Schließlich muss die werte Gattin ja in einem übermotorisierten Geländewagen zum Einkaufen fahren oder gefahren werden. Solche Autos sind eben auch für die Hersteller lukrativer. Dafür kann man schon ein paar mehr Verkehrstote oder schwerer Verletzte in Kauf nehmen.

Kommentar von andras |

@Johnnie BRAVO <3 :)

Kommentar von Johnnie |

Es gibt aber auch einige Argumente die gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung sprechen. SICHERHEIT: Wer schon mal im Ausland längere Strecken auf den fast leeren nächtlichen Autobahnen unterwegs war, der weiß wie schnell man bei konstant Tempo 120 ermüdet. Der Sekundenschlaf setzt schneller ein wenn man stundenlang mit gleichbleibender Geschwindigkeit vor sich hin dümpelt als bei höheren Geschwindigkeiten. Vor allem bei dynamischer Fahrweise erhöht sich mit dem notwendigerweise steigenden Adrenalin auch die Aufmerksamkeit. Es sind mir keine Fälle bekannt, bei denen jemand jenseits der 180 Km/h am Steuer eingeschlafen wäre. WIRTSCHAFT: In der Herstellung von großen schnellen Autos ist Deutschland immer noch Weltspitze. Im Kleinwagensegment liegen andere Nationen längst vorn. Wer soll denn dann die Premiumprodukte unserer Hersteller noch kaufen? Das würde der deutschen Automobilindustrie und zehntausenden von Arbeitsplätzen in der Zulieferbranche den Garaus machen, nachdem die EU und DUH mit ihren unrealistischen Normen schon kräftig Vorschub geleistet haben. KRAFTSTOFFVERBRAUCH: Je größer ein Motor ausgelegt ist, desto niedrigere Drehzahlen und dementsprechend weniger Zündvorgänge benötigt er um eine gewisse Geschwindigkeit zu erzielen. Während ein Kleinwagen bei 130 schon im mittleren bis oberen Drehzahlbereich fährt, befindet sich ein großer Motor salopp gesagt immer noch kurz über dem Standgas. Da macht sich der exponentiell steigende Spritverbrauch erst bei viel höherem Tempo bemerkbar. POLITIK: In unserem Land ist eh schon fast alles überreguliert. Dazu würde es doch ganz gut passen, dem sonst so oft propagierten „mündigen Bürger“ diese eine letzte Freiheit auch noch zu nehmen, wenigstens über seine Fahrgeschwindigkeit auf leeren Autobahnen selbst zu entscheiden. Tagsüber sind die Bahnen meist so verstopft, daß ein schnelleres fahren als 130-140 ohnehin kaum möglich ist, da stellt sich das Problem überhaupt nicht. Es geht wiedermal nur ums gängeln und bevormunden. TEIL-AUTO: Als Eigentümer der Fahrzeuge bleibt es dem Verein selbstverständlich unbenommen, aus welchen Gründen auch immer seinen Mitgliedern die Verpflichtung abzuverlangen, nicht schneller als 130 damit zu fahren. Stellt sich nur die Frage wie das kontrolliert werden soll. Die meisten nutzen Teilauto vorwiegend nur für kürzere Strecken und kommen mit den meist kleineren Fahrzeugen der Flotte eher selten in die Verlegenheit, damit längere Strecken mit technischer Höchstgeschwindigkeit zu fahren.

Kommentar von Max77 |

Ich gebe zu, dass es mir auch manchmal Spaß macht, etwas schneller unterwegs zu sein. Allerdings war ich jetzt mehrere Wochen beruflich in den USA mit dem Auto unterwegs. Dort sind fast überall maximal 65 Meilen/h erlaubt. Also etwa 105 km/h... Ich muss sagen, dass ich noch nie so entspannt gefahren bin. Und selbst in der Rushour lief es eigentlich immer flüssig. Da man die Geschwindigkeit des hinteren viel besser abschätzen kann, gab es solch extremen Bremsmanöver beim/ durch überholen wie hierzulande eigentlich nie. Ich denke, so 130 bis 140 km/h wäre gut und die Autobahnen wären auch seltener wegen schwerer Unfälle gesperrt.

Kommentar von Tom |

Eine empfohlene Richtgeschwindigkeit sollte es weiter geben. Jedem gleich aufzudrängeln, wie schnell er immer fahren sollte, halte ich für keine gute Idee. Unbegrenzte Geschwindigkeit, wo es geht!

Kommentar von Richard |

Eure Meinung ist gut begründet und schön ausführlich dargestellt. Was in all den Diskussionen und Talkshows fast immer "unter die Räder" (pun intended) kommt ist, dass Fahrzeuge in Deutschland schon immer unter dem Aspekt Performance Optimierung gebaut wurden. Viele Autofahrer (hier, aber auch anderswo wo das Wort Autobahn einem Mythos gleich kommt) lieben einfach den Spaß den man hat, wenn man mal mit Tempo fährt. Das gilt nicht für alle, aber doch eine - sagen wir mal - bedeutsame "Minderheit" der Fahrer. Wenn das nicht so wäre würden wir alle freiwillig Trabbi oder VW Polo fahren. Natürlich ist das weder aus der Umweltsicht noch aus ökonmischer Sicht relevant, aber Menschen sind und entscheiden eben nicht nur auf Basis rationaler Argumente. Dem sollte man Rechnung tragen - ich glaube dann kommt man schneller auf eine tragfähige Lösung, die jedem ein wenig Freiraum lässt ohne alle Werte dabei zu opfern.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Hallo Richard, es stimmt natürlich, der Mensch ist nicht immer ein rationales Wesen. Das merken wir ja auch an Diskussionen über Autofarben und Modelle. Trotzdem sehen wir es als Carsharing-Anbieter irgendwie doch lieber, wenn unsere Nutzer*innen verantwortungsbewusst unterwegs sind. Um die Sehnsucht nach Geschwindigkeit mal richtig ausleben zu können, würden wir eventuell ein Geschenkpaket von Jochen Schweizer & Co empfehlen. Da gibt es auch Rennstreckentrainings. Hinweis (damit alles korrekt ist): Dieser Kommentar enthält Werbung für Jochen Schweizer. Leider werden wir dafür nicht von Jochen Schweizer bezahlt.

Kommentar von Katharina |

Man fragt sich schon wo eigentlich die "Vorbildfunktion Deutschlands" in Sachen Umweltschutz sein soll. Alle anderen Länder in Europa haben Tempolimits und fahren gut damit. Also- so ein Bildzeitungsdrama wegen so einer Kleinigkeit? Ernsthaft?

Kommentar von Jürgen |

Anstelle eines pauschalen Limits fände ich es besser, wenn die eh in jedem Navi angezeigte zulässige Geschwindgkeit direkt an die Motorsteuerung weitergegeben würde. Bei überschreiten der zul. Geschwindigkeit würde der Motor kein Gas mehr annehmen bis die zul. Geschwindigkeit wieder unterschritten ist, ähnlich wie dies bei Bus und Lkw bereits der Fall ist. Wenn das Navi zu unzuverlässig ist, wäre auch der Einbau einer kleinen Kamera, die automatisch die Verkehrsschilder liest und auswertet denkbar. Blitzer wären dann überflüssig.

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Hallo Jürgen, wir finden es immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Kommentare hier ausfallen. Sicher gäbe es auch so einige Nutzer*innen, die einer solchen Navi-Motor-Kopplung ablehnend gegenüber stehen würden. Der Fuhrparkchef meint, dass er nicht weiß, ob es da überhaupt schon zuverlässige Systeme für die Fahrzeuge unserer Flotte gibt. Was passiert zum Beispiel, wenn das Navi nicht mehr aktuell ist und eine falsche Geschwindigkeit weitergibt? Hier sind wir erstmal vorsichtig.

Kommentar von Peter |

Man sollte neben der Aufzählung der Pro-Argumente vielleicht auch ein paar Argumente der anderen Seite erwähnen. Ich finde es beispielsweise oft unangenehm, wenn alle ungefähr das gleiche Tempo fahren. Überholvorgänge werden dann ziemlich zäh, und gerade der Tempomat bringt mich oft in Versuchung, das Tempo nicht kurzfristig zu drosseln, obwohl das angemessen wäre. Ich fände ein Tempolimit sinnvoll, das sicher nicht jeder ausfährt, um extremes Rasen zu vermeiden. Vielleicht 160 km/h. Aber klar, letztendlich ist es immer eine Abwägungssache.

Kommentar von Stefan Kompter |

Als Bauleiter hatte ich jedes Jahr 70.000 km auf der Uhr. Immer Stress, immer knapp dran. Nachdem ich vor 15 Jahren den Lappen mal für einen Monat abgeben musste, denke ich anders darüber. Tempolimit 130 absolut okay. Ich halte mich seit 15 Jahren daran und bin rattenfrei.

Kommentar von Dominik |

100km/h würden noch mehr einsparen und 70km/h wieder mehr und bei 0km/h würde es nicht mal mehr Unfälle geben.... Unbegrenzt wo es möglich ist, ist schon ok und sollte so bleiben.

Kommentar von Kristian Nemeth |

Hallo, ich glaube hier hat sich ein Fehler eingeschlichen: "Benziner sind im Fahrzeugeinkauf teurer, aber auch im Kraftstoffverbrauch. " Normalerweise sind vergleichbare Diesel im Einkauf teurer und verbrauchen dann weniger. Mit freundlichem Gruß Kristian

Antwort von teilAuto & cityflitzer

Hallo Kristian, danke für den Hinweis. Wir haben das korrigiert.

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