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„Es war ein langsamer Start, aber mittlerweile hat das Carsharing in Chemnitz Fahrt aufgenommen“, sagt teilAuto-Regionalleiter Martin Schmidt. Aktuell sind über 1.300 Fahrtberechtigte vor Ort registriert. Die Gemeinschaftswagen stehen an über 40 Stationen im Stadtgebiet, vor allem im Zentrum, auf dem Kaßberg, in Bernsdorf und in Altendorf. Das Angebot deckt vom Kleinstwagen bis hin zum Transporter acht verschiedene Fahrzeugklassen ab. Auch Elektro-Autos sind darunter.

Für die kommenden Jahre ist der Ausbau des Stationsnetzes vor allem im Bereich Schönau, SIegmar und in Richtung Süden geplant. „Wir arbeiten uns von innen nach außen vor“, so Schmidt. Ziel sei es, durch die Ausweitung immer mehr Menschen in der Stadt eine teilAuto-Station in direkter Wohnungs- oder Arbeitsnähe zu bieten. Zudem soll der Anteil an E-Fahrzeugen Stück für Stück ausgebaut werden. Aktuell stehen bereits neun E-Carsharing-Wagen in der Stadt. Bis Ende 2023 sollen es mindestens elf sein. Damit wären man bei einem Anteil von mehr als 20 Prozent Elektro-Autos in der Flotte.

Für viele Chemnitzer Nutzerinnen und Nutzer ist Carsharing bereits heute zum Alltag geworden. Seit gut drei Jahren ist Jens Korch teilAuto-Kunde. Er nutzt die Gemeinschaftsautos sowohl privat als auch beruflich. Als Verleger der „Edition Wannenbuch“ benötigt er die Fahrzeuge vor allem für Transporte, in seiner Freizeit meist für Einkaufsfahrten und Ausflüge. „Ich finde es gut, für jede Gelegenheit das passende Auto buchen zu können“, sagt der 47-Jährige.

Susann Bunzel vom Verein „inpeos“ ist beruflich meist mit Klein- und Kompaktwagen unterwegs. Der Verein engagiert sich in sozialen Projekten rund um Gewalt- und Suchtprävention, Schulsozialarbeit und Jugendhilfe. „Carsharing nutzen wir vor allem für Projekte in Schulen, die nicht mit dem Rad oder Zug erreichbar sind“, sagt die studierte Sozialpädagogin. „Ein eigener Fuhrpark lohnt sich für uns nicht, da sind wir mit dem Angebot von teilAuto einfach flexibler und zahlen auch nur dann, wenn wir wirklich ein Auto brauchen. Außerdem möchten wir als Verein die Idee von Nachhaltigkeit ernst nehmen.“

Studien zufolge ersetzt ein Gemeinschaftsauto bis zu 20 private Pkw und hilft damit, den Straßenraum zu entlasten. Gerade in Verbindung mit ÖPNV-Nutzung und Radverkehr können durch Carsharing umweltschädliche Emissionen eingespart werden. Der mitteldeutsche Anbieter teilAuto ist in 24 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. Rund 68.000 private und geschäftliche Kundinnen und Kunden nutzen zusammen 1.600 Gemeinschaftsfahrzeuge. Für seine Dienstleistung ist das Unternehmen mit dem Umweltzeichen Blauer Engel ausgezeichnet.

Über teilAuto:
teilAuto wurde 1992 in Halle (Saale) als ökologisch orientierter Verein gegründet und ist heute unter dem Dach der Mobility Center GmbH als Carsharing-Marke in insgesamt 24 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. Der Anbieter stellt seinen 68.000 Nutzerinnen und Nutzern rund 1.600 Gemeinschaftsfahrzeuge vom Kleinstwagen bis zum Transporter bereit. Seit 2018 stellt die Mobility Center GmbH in Leipzig auch das Freefloating-Angebot „cityflitzer“ bereit. Das Unternehmen ist gemeinwohlzertifiziert und trägt für seine Dienstleistung das Umweltzeichen Blauer Engel. Weitere Informationen unter: teilauto.net und cityflitzer.de.

teilAuto-Standorte in alphabetischer Reihenfolge:
Auerbach, Borna, Chemnitz, Dessau-Roßlau, Dresden, Erfurt, Freiberg, Gera, Gotha, Görlitz, Halle, Jena, Leipzig, Magdeburg, Markkleeberg, Meißen, Merseburg, Niesky, Pirna, Plauen, Radebeul, Weimar, Wittenberg, Zwickau

Kontakt:
Franziska Wilhelm, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit teilAuto & cityflitzer
Tel: 0345 44 500-112, E-Mail: presse@teilauto.net

Pressefotos:
Kai Rösler