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„Der Klima- und Umweltschutz ist uns ein wichtiges Anliegen, und unsere Mitarbeiter bemühen sich, viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs zu sein. Einen weiteren Beitrag leisten wir nun, indem wir auf Carsharing anstelle eines eigenen Fuhrparks setzen“, sagt Brigitte Andrae, Präsidentin des Landeskirchenamtes. Sie verweist darauf, dass die EKM ihren Mitgliedern das Carsharing bereits als Alternative zum Halten eines eigenen Fahrzeugs im Rahmen der Kampagne „Klimawandel-Lebenswandel“ empfohlen hatte.

Den bei teilAuto angemeldeten Mitarbeitern stehen 450 Carsharing-Fahrzeuge in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur Verfügung. Über Verbundpartner können auch bundesweit Pkw reserviert werden. Die Carsharing-Autos sind bereits ab einer Stunde buchbar und können mittels Kundenkarte rund um die Uhr an ihren Stationen abgeholt und zurückgegeben werden. Kosten entstehen nur durch den reservierten Zeitraum und die gefahrenen Kilometer. Der Kraftstoff ist inklusive.

Ein Grund für die Entscheidung für Carsharing war die unmittelbare Erreichbarkeit der Fahrzeuge. „Das Landeskirchenamt in der Michaelisstraße in Erfurt kann im Umkreis von 500 Metern auf fünf teilAuto-Stationen zugreifen, die Evangelische Schulstiftung auf vier“, so Niklas Wachholtz, Thüringer Regionalleiter von teilAuto. Insgesamt gibt es in Erfurt 27 Carsharing-Stationen mit 35 Fahrzeugen vom Kleinwagen bis zum Transporter. In der Thüringer Landeshauptstadt nutzen mehr als 1.100 private und geschäftliche Kunden das Angebot für Privat- oder Dienstfahrten, unter anderen das Christophoruswerk.