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Stadtverwaltung Dresden setzt auf Carsharing/ Nutzungsvertrag um weitere vier Jahre verlängert

Schon zum zweiten Mal hat die Stadtverwaltung Dresden ihren Nutzungsvertrag fürs Carsharing verlängert. Auch die kommenden vier Jahre werden Angestellte der Stadt mit Gemeinschaftsautos von teilAuto unterwegs sein. Dadurch können stadteigene Fahrzeuge eingespart und Auslastungsspitzen besser abgefangen werden.

Verwaltungsbürgermeister Dr. Peter Lames dazu: „Nicht genutzte Fahrzeuge verursachen unnötige Kosten. Deshalb ist es bei städtischen Autos wichtig, Augenmaß zu bewahren und ergänzend auf flexible Lösungen wie Carsharing zu setzen“.

Beim organisierten Autoteilen zahlt man nur für die tatsächlich anfallenden Fahrten. Neben vielen Privatpersonen entdecken immer mehr Verwaltungen, Institutionen und Firmen diesen Vorteil für sich. Zugang zu den Carsharing-Fahrzeugen bekommt man über eine Kundenkarte oder per App. Je nach Bedarf kann zwischen acht verschiedenen Fahrzeugklassen ausgewählt werden. Die Stationen sind im Stadtgebiet verteilt.

„Im vergangenen Jahr konnten wir feststellen, dass unser E-Fahrzeug am MOBIpunkt Pirnaischer Platz besonders häufig zum Einsatz gekommen ist“, erklärt Marcus Buchfeld von teilAuto. „Dadurch ist es zu unserem am besten ausgelasteten E-Fahrzeug in Dresden geworden.“ In direkter Nähe zur Station befinden sich zahlreiche Ämter der Stadt. Auch für das neue Verwaltungszentrum am Ferdinandplatz werden mehrere Carsharing-Stellplätze eingeplant. Über die Stellplatz- und Garagensatzung lassen sich so Parkflächen einsparen. Zudem haben die Verwaltungsangestellten kurze Wege zur nächsten Gemeinschaftsauto-Station.

Der mitteldeutsche Anbieter teilAuto wurde 1992 in Halle/ Saale als ökologisch orientierter Verein gegründet und ist heute als Carsharing-Dienstleister in insgesamt 20 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. In Dresden stellt er 13.000 privaten und geschäftlichen Kunden insgesamt 330 Fahrzeuge an rund 200 Stationen bereit. 18 davon sind so genannte MOBIpunkte, die ÖPNV, Bike- und Carsharing direkt miteinander verknüpfen. Laut Umweltbundesamt ersetzt ein Carsharing-Auto bis zu 15 private Pkw und hilft damit, den Straßenraum zu entlasten.

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